„Die Länder müssen den populistischen Verbalattacken und dem öffentlichen Getöse der Anstalten dringend standhalten und der verzerrten Wahrnehmung sachlich entgegentreten. Ansonsten reißen sie die von Brüssel gehängte Latte“, so die energischen Worte des Präsidenten Jürgen Doetz des Verbandes Privater Rundfunk und Telemedien e.V. zur aktuellen Diskussion um eine Vertragsänderung für die öffentlich-rechtlichen Sender. Laut ihm müsse man sich Sorgen um die Wahrnehmungsfähigkeit der „Chefstrategen“ machen. „Sie tuen so, als ob die Sterbeglocken für die Expansionsgelüste der Sender geläutet würden“.
Derzeit befinden sich die verschiedenen Parteien in Diskussionen. ARD und ZDF müssen endlich akzeptieren, dass ihre gebührenfinanzierte Gestaltungsfreiheit bei Digitalkanälen und im Internet nicht grenzenlos sein kann. Mit dem aktuellen Standpunkt der betroffenen Sender sei er natürlich nicht zufrieden.
• VPRT