Täglich blickt Quotenmeter.de für Sie nach vorne und zurück. Was lief vor einem Jahr? Welche Sender dürfen auf gute Quoten hoffen? Und wo lohnt sich das Einschalten?
Schauspieler Armin Rohde feiert heute seinen 53. Geburtstag. Nach seiner Ausbildung an der Essener Folkwang-Schule und Pierre Bylands Clown-Schule war Armin Rohde ab 1984 an diversen Bielefelder und Bochumer Theatern tätig. 1992 spielte er eine kleine Rolle in «Schtonk!» von Helmut Dietl und schaffte im gleichen Jahr mit Sönke Wortmanns Film «Kleine Haie» den Durchbruch. In den folgenden sechs Jahren wurde er mit Filmen wie «Der bewegte Mann», «Das Superweib», «Rossini», «Das Leben ist eine Baustelle» und «Lola rennt» zu einem der beliebtesten Schauspieler Deutschlands. Als erste Auszeichnung wurde ihm im Jahr 2000 die Goldene Kamera für seine Darstellung in Sönke Wortmanns «St. Pauli Nacht» überreicht.
Eine wirkliche Late-Night-Show war «Harald Schmidt» vor einem Jahr ohnehin nicht mehr. Die Hoffnungen auf eine positive Entwicklung in diese Richtung konnten endgültig begraben werden, denn das Erste kündigte an, ab Herbst 2007 die Mittwochsausgaben der Sendung zu streichen und die Show am Donnerstag auf 60 Minuten zu verlängern. Mit Oliver Pocher konnte zu diesem Zeitpunkt noch nicht gerechnet werden…
„Kämpfen bis zur letzten Runde - was macht Loslassen so schwer?“ - mit diesem Thema beschäftigte sich «Hart aber fair» vor einem Jahr im WDR Fernsehen. Wenige Monate vor dem Wechsel in Erste, schlug Moderator Frank Plasberg gleich mal den künftigen Arbeitgeber.
Seine Talkshow sahen zur besten Sendezeit durchschnittlich 1,59 Millionen Zuschauer ab drei Jahren, was einen Marktanteil von 5,1 Prozent beim Gesamtpublikum zur Folge hatte - für einen Talk im Dritten ist das ein voller Erfolg. Das Kuriose: Spektakulär wie selten versagte die im Ersten gezeigte Premiere des Dramas «Ein ganz gewöhnlicher Jude» mit Ben Becker: Gerade einmal 1,40 Millionen Menschen sahen zu und bescherten der ARD einen katastrophalen Marktanteil von 4,5 Prozent
Von einem sterbenden jungen Mann bekommt der aufrechte Polizist Joe Miller einen Schlüssel zu einem Motelzimmer zugesteckt. Dieser Schlüssel birgt ein gefährliches Geheimnis: Man kann mit ihm jede Tür öffnen und findet dahinter immer ein aufgeräumtes Motelzimmer vor. Verlässt man das Zimmer durch die Tür wieder und stellt sich ein Ziel vor, bringt einen das Zimmer genau dorthin. Auch ein finsterer Geheimbund hat es auf den Schlüssel abgesehen. Und so muss Joe Miller schon bald um sein Leben und das seiner kleinen Tochter kämpfen…
«Das verschwundene Zimmer» | zweiteiliger TV-Thriller, USA 2006. | Mit Kevin Pollak, Peter Krause, Julianna Margulies u.a. | Um 20:15 Uhr bei RTL II.
Um TV-Hits dreht sich heute alles bei Oliver Geissens «Chart Show», die selbst zu den TV-Hits zählt – zumindest im Quoten-Bereich. Den Tagessieg in der Zielgruppe dürfte es aller Voraussicht nach jedenfalls geben, doch auch ProSieben kann sich Chancen ausrechnen. Der Spielfilm «3 Engel für Charlie – Volle Power» dürfte gut abschneiden. Die Konkurrenz wird wohl alt aussehen – allen voran Sat.1.
Artikel teilen 
Tags 