Die eigene Endlichkeit anzunehmen und zu akzeptieren, sei ein zuweilen schmerzhafter Prozess, sagte die Schauspielerin in einem Interview.
Schauspielerin Iris Berben hat Angst vorm Älterwerden: "Ich werde jetzt 58, da hüpft man nicht mehr vor lauter Begeisterung und Vorfreude durch die Gegend", sagte sie gegenüber der Zeitschrift "Gala".
Die eigene Endlichkeit anzunehmen und zu akzeptieren, sei ein zuweilen schmerzhafter Prozess. "Du musst die Zähne zusammenbeißen und etwas aushalten können. Schlimmer als den schleichenden körperlichen Verfall finde ich allerdings die Tatsache, dass einem die Zeit immer schneller zwischen den Fingern zerrinnt." Zu den größten Glücksmomenten ihres Lebens zählten die Geburt ihres Sohns Oliver sowie eigene Kindheitserinnerungen an ihre Großmutter.
"Ich brauche mich nur an die Nachmittage zu erinnern, die ich auf dem Schoß dieser dicken Frau mit den großen Brüsten saß, wie sie mir dann Geschichten erzählt hat - und sofort habe ich ein Lächeln auf dem Gesicht. Das war Geborgenheit pur." Berben wird in diesem Jahr mit dem Grimme-Preis "für herausragende Verdienste um das Fernsehen" geehrt.
26.03.2008 23:26 Uhr
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Alexander Krei
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Quelle: Gala