Dass die Anwaltsserie nun eine Stunde später zu sehen ist, tat «Shark» am Ostermontag gar nicht gut. Doch auch «CSI: NY» zeigte Schwächen am Feiertag.
Richtig zufrieden war man in Köln offenbar von Beginn an nicht mit den Quoten von «Shark». Das führte so weit, dass die Anwaltsserie nun eine Stunde später ausgestrahlt wird - warum der Wechsel unbedingt an einem Feiertag über die Bühne gehen musste, bleibt aber wohl das Geheimnis von VOX.
Am Ostermontag tat sich nämlich das komplette Abendprogramm deutlich schwerer als gewohnt - allen voran aber «Shark». Ab 22:05 Uhr erreichte eine neue Folge der Serie durchschnittlich nur 1,48 Millionen Zuschauer sowie einen Marktanteil von 5,6 Prozent beim Gesamtpublikum. Vor allem in der Zielgruppe tat sich die US-Serie ziemlich schwer: 0,82 Millionwn 14- bis 49-Jährige entsprachen lediglich 6,9 Prozent Marktanteil - ein bisschen mehr hat man in Köln durch den Wechsel wohl schon gewünscht.
Doch bereits «CSI: NY» hatte zuvor mit Problemen zu kämpfen: Gegen das Oster-Programm der Konkurrenz reichte es für die beiden gezeigten Folgen nur für 2,00 Millionen beziehungsweise 2,05 Millionen Zuschauer. In der Zielgruppe kam die Krimiserie nicht über Marktanteile von 8,0 und 8,1 Prozent hinaus. Nun bleibt die Hoffnung, dass es an den normalen Montagen für VOX wieder deutlich bergauf geht. Den Ostermontag sollte man jedenfalls am besten so schnell wie möglich abhaken.