«Sturm der Liebe» ist weiterhin ein Dauerbrenner am Nachmittag. Beim jungen Publikum bröckeln die Marktanteile allerdings.
Die ARD-Telenovela «Sturm der Liebe» ist weiterhin ein großer Erfolg für die ARD. Am Mittwoch verfolgten genau drei Millionen Menschen die Aufregung im Hotel Fürstenhof. Simon verdächtige André, am Tod Joshuas beteiligt gewesen zu sein. Insgesamt kam die Produktion aus München auf sehr gute 25,7 Prozent Marktanteil. Bei den 14- bis 49-Jährigen bröckeln die Zahlen allerdings ein wenig. Nur 9,9 Prozent kamen in dieser Altersklasse zusammen. Die Zeiten, in denen «Sturm der Liebe» bis auf 15 Prozent oder mehr kam, sind wohl vorbei.
15 Prozent oder mehr - das wäre kein gutes Ergebnis für «Gute Zeiten, schlechte Zeiten»: Der RTL-Dauerbrenner kam am Mittwoch auf 23,2 Prozent und steigerte sich somit noch einmal klar gegenüber den ersten beiden Werktagen der Woche. Mit 4,10 Millionen Zuschauern ab drei Jahren (2,40 Millionen Werberelevanten) blieb die Reichweite aber weites gehend stabil.
Gut sah es erneut auch für «Alles was zählt» aus. Die Eislauf-Soap hat sich inzwischen fest etabliert - Episode 388 begeisterte im Schnitt 3,17 Millionen Menschen. 1,63 Millionen waren davon zwischen 14 und 49 Jahren alt, was einem Marktanteil von richtig guten 18,6 Prozent entsprach. Auch dies ist ein neuer Wochenbestwert. Juli und Oliver schrieben sich in der Folge E-Mails, ohne dass Oliver allerdings wusste, wer die geheime Mailerin ist. Richard sorgt sich um seine Tochter Jenny, die mit Maximilian anbandelt und stellt ihr kurzerhand einen Aufpasser zur Seite: Axel.
Wacker schlägt sich unterdessen die Soap «Unter Uns», das am Mittwoch auf 17,3 Prozent Marktanteil bei den 14- bis 49-Jährigen kam. Nachdem Easy von dem Zickenkrieg um ihn erfahren hatte, wollten er den Mädels zunächst ausweichen. Dies ist allerdings leichter gesagt als getan. Ob es ihm dennoch gelang, sahen im Schnitt 1,66 Millionen Zuschauer.
20.03.2008 09:15 Uhr
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Manuel Weis