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Gottschalk verdeutlicht Abschieds-Gedanken

Aufhören will Thomas Gottschalk trotz aller Kritik nicht. Er wolle sein Schicksal bei «Wetten, dass..?» nicht in die Hände "irgendwelcher Berufsnörgler" legen, machte er nun deutlich.

Foto: ZDFIm Anschluss an so gut wie jeder Ausgabe von «Wetten, dass..?» muss sich Thomas Gottschalk zahlreiche kritische Stimmen gefallen lassen - ein Zustand, der den ZDF-Moderator offenbar immer mehr ärgert.

"Nach jeder Show posaunen irgendwelche Klugscheißer herum, was ich alles versemmelt habe. Das ist genau der Moment, in dem ich sage: Okay, dann macht es halt selbst! Ich verbeuge mich noch einmal und bin weg", sagte der 57-Jährige gegenüber der "Bild"-Zeitung. "Dann treffe ich Leute auf der Straße, die mir sagen, wie gut es ihnen gefallen hat, und ich wäre bescheuert, wenn ich das alles wegen ein paar Meckerern aufgeben würde."




Ans Aufhören habe er "zwischendurch" auch bereits gedacht, "aber nein, ich werde es nicht tun! Ich lege mein Schicksal nicht in die Hände irgendwelcher Berufsnörgler", so Gottschalk weiter. "Immerhin: Aus einem Kuchen, der immer kleiner wird, kriege ich immer noch das größte Stück." In dieser Woche hatte Gottschalk im "ZEITmagazin Leben" schon einmal öffentlich über seinen Abschied nachgedacht (Quotenmeter.de berichtete): "Manchmal spüre ich einen Druck, den ich früher nicht kannte. In solchen Momenten frage ich mich schon, ob ich mir das noch antun muss", sagte er dort.
19.03.2008 23:06 Uhr Kurz-URL: qmde.de/26141
Alexander Krei  •  Quelle: Bild

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Gottschalk

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