Erst vor einigen Tagen verlängerte der amerikanische Sender The CW das Superhelden-Drama «Smallville» um eine achte Staffel und schon kündigen sich die ersten Personalveränderungen an.
Da sämtliche Hauptdarsteller von «Smallville» einen Vertrag für lediglich sieben Jahre unterschrieben haben, können sie rein theoretisch nach dem Ende der aktuellen Staffel die Serie verlassen. Nicht davon betroffen ist Clark Kent-Darsteller Tom Welling, der vor geraumer Zeit seinen Vertrag um ein weiteres Jahr verlängerte. Michael Rosenbaum und Kristin Kreuk hingegen steigen nach dem Ende der aktuellen Staffel aus. Zurzeit verhandeln beide Schauspieler mit den Produzenten über mögliche Gastauftritte in den neuen Folgen.
Jedoch sind nicht nur Personalveränderungen an die Öffentlichkeit durchgedrungen, sondern auch Informationen über den Verlauf der aktuellen Abenteuer. Medienberichten zufolge soll in der Episode vom 17. April ein Hauptdarsteller sterben und diesmal nicht in Form eines Klons wie zu Beginn der Staffel. Durch den Ausstieg der beiden Schauspieler Rosenbaum und Kreuk könnten die Produzenten den entscheidenden Schritt auf die «Superman»-Mythologie zugehen.
Die Abenteuerserie «Smallville» startete in der TV-Season 2001/2002 auf The WB. Von Anfang an konnte das Programm mit sehr hohen Zuschauerzahlen das Network überzeugen. Die Einschaltquoten sanken seit der Fusionierung der beiden Broadcaster The WB und UPN um 18,5 Prozent. Im Vergleich: Während die fünfte Staffel im letzten Sendejahr auf The WB noch im Durchschnitt 4,65 Millionen Menschen vor den Fernsehbildschirmen fesseln konnte, erreichte die sechste Runde im Folgejahr auf The CW gerade einmal 3,79 Millionen US-Bürger.
In der aktuellen TV-Season 2007/2008 schafft es die siebte Staffel bisher auf 3,54 Millionen Zuschauer. Der Grund für diesen niedrigen Wert könnte der 14-wöchige Autorenstreik in den Vereinigten Staaten sein, wodurch The CW gezwungen wurde Wiederholung der Serie zu senden.