Zwar verpasste «Raus den Schulden» am Mittwoch den Tagessieg, mit den Quoten kann man aber trotzdem zufrieden sein. Auch die Camp-Teenager überzeugten zuvor das Publikum.
Mit «Raus aus den Schulden» ist es RTL gelungen, eine Dokusoap zu etablieren, die gleichermaßen simpel wie erfolgreich ist. Dass man sich selbst gegen harte Fußball-Konkurrenz behaupten kann, wurde in dieser Woche deutlich.
Nach mehrwöchiger Pause meldete sich Schuldnerberater Peter Zwegat auf seinem angestammten Sendeplatz am Mittwochabend um 21:15 Uhr zurück. Obwohl zur gleichen Zeit der FC Schalke 04 um den Einzug ins Achtelfinale der Champions League fightete, erreichte «Raus aus den Schulden» knapp vier Millionen Fernsehzuschauer. Viel wichtiger noch: In der umworbenen Zielgruppe kam die Dokusoap auf 2,38 Millionen 14- bis 49-Jährige sowie gute 18,1 Prozent Marktanteil - gegen deutlich harmlosere Konkurrenz dürfte in den kommenden Wochen allerdings noch deutlich mehr drin sein.
Zuvor lag bereits die Reihe «Teeanager außer Kontrolle» auf einem ähnlichen Niveau: Mit einem Marktanteil von 18,8 Prozent war die RTL-Doku sogar Marktführer um 20:15 Uhr. Insgesamt schalteten 3,81 Millionen Menschen ein, was ordentlichen 12,0 Prozent Marktanteil entsprach. Einzig das Magazin «stern TV» zeigte zu später Stunde leichte Schwächen und lag beim jungen Publikum mit einem Marktanteil von 15,0 Prozent unter dem Schnitt des Kölner Senders. Angesichts des quotenstarken Elfmeterschießens in Sat.1 schlug sich Moderator Günther Jauch allerdings trotzdem überaus wacker.
Mit «Raus aus den Schulden» ist es RTL gelungen, eine Dokusoap zu etablieren, die gleichermaßen simpel wie erfolgreich ist. Dass man sich selbst gegen harte Fußball-Konkurrenz behaupten kann, wurde in dieser Woche deutlich.
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