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Pocher ärgert sich über Bürokraten bei der ARD

Der Moderator würde gerne noch mehr machen und fühlt sich durch «Schmidt & Pocher» nicht ausgelastet. Die Sendung werde es daher "nicht ewig" geben.

Foto: ARD/Marco GrobOliver Pocher, der seit einigen Monaten gemeinsam mit Harald Schmidt auf Sendung ist, fühlt sich nicht ausgelastet. "«Schmidt & Pocher» wird es nicht ewig geben. Harald und ich haben ja nicht geheiratet", sagte Pocher in einem Interview mit dem Nachrichtenmagazin "Focus".

Mit 20 Sendungen im Jahr sei er jedenfalls nicht ausgelastet. "Ich würde gerne mehr machen. Aber die ARD ist noch langsamer als die Privaten. Da ist die Bürokratie doch oft kontraproduktiv." Tatsächlich beschäftige sich beim Fernsehen kaum mehr einer mit Inhalten. "Es dreht sich ums Geld", so Pocher zu "Focus". Das gilt für Pocher bei den Öffentlich-Rechtlichen ebenso wie für die Privaten. "Und das treibt ProSiebenSat.1 von der Prostitution in die Zwangsprostitution."




Er selbst amüsiere sich im Fernsehen im Grunde nur mehr über unfreiwillig Komisches, bekannte der Moderator. «The Next Uri Geller» auf ProSieben sei in dieser Hinsicht "ganz großartig" gewesen. Auch für die ARD-Show «Bruce» hat Pocher nur Spott übrig: "Da schafft dieser Darnell an guten Tagen ein Vokabular von 150 Wörtern, und damit lässt man ihn um 18:55 Uhr in einer Zeitschiene antreten, die es in keinem Fernsehen der Welt gibt."
02.03.2008 12:09 Uhr Kurz-URL: qmde.de/25733
Alexander Krei  •  Quelle: Focus

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Pocher

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