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Bruce Darnell wäre besser bei ProSieben geblieben

Der ehemalige Juror von «Germany's Next Topmodel» hat sich wohl falsch entschieden: Die ProSieben-Show läuft auch ohne ihn gut, alleine hat er dagegen keine Chance.

Foto: ARD/Marco GrobViel Wirbel hat es vor einigen Monaten um Bruce Darnell gegeben, als bekannt wurde, dass der Laufsteg-Trainer von «Germany's Next Topmodel» zukünftig im Ersten eine eigene Show moderieren soll. Inzwischen ist er angekommen - allerdings mit der Gewissheit, einen Fehler begangen zu haben.

Die dritte Staffel der Model-Show von ProSieben startete am Donnerstagabend ohne Darnell nämlich sogar noch besser als die ersten beiden Staffeln mit ihm - dass sein Fehlen zu Zuschauereinbußen führen könnte, hat sich daher also nicht bewahrheitet. Er selbst hat mit seiner gleichnamigen Show im Ersten dagegen weiterhin mit heftigen Problemen zu kämpfen, wenngleich «Bruce» am Donnerstag mit einem Marktanteil von 7,0 Prozent beim jungen Publikum wenigstens halbwegs solide abschnitt.




Ob das für eine Fortsetzung reicht, darf allerdings stark bezweifelt werden. Beim Gesamtpublikum sah es nämlich alles andere als gut aus: Mit 1,61 Millionen Zuschauern und nur 6,8 Prozent Marktanteil brachte die Styling-Show keine Besserung auf dem seit Jahren chronisch schwachen Sendeplatz um 18:55 Uhr.
© AGF in Zusammenarbeit mit der GfK/TV Scope/media control. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.
29.02.2008 09:21 Uhr Kurz-URL: qmde.de/25690
Alexander Krei

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Bruce

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