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«Topmodels»: Agenturchefin kritisiert Umgangston

Vom in der Sendung verwendeten harten Umgangston hält Louisa von Minckwitz unterdessen wenig. Den Kandidatinnen macht die Model-Agentin unterdessen wenig Hoffnung.

Logo: ProSiebenIn einem Interview mit dem Berliner "Tagesspiegel" hat sich Agenturchefin Louisa von Minckwitz kritisch über die ProSieben-Castingshow «Germany's Next Topmodel» geäußert und den Bewerberinnen geringe Chancen auf Erfolg vorhergesagt.

"Natürlich wird man auch nicht von heute auf morgen ein Topmodel. Aber von meinen Agenten, mit denen ich im Ausland zusammenarbeite, kennt keiner Barbara Meier oder Lena Gercke", so von Minckwitz mit Blick auf die bisherigen Gewinnerin der ProSieben-Show. Ein Topmodel müsse allen Nationen gefallen: "Das ist ja die Voraussetzung, um weltweit für Kampagnen gebucht zu werden. Und bei Modeschauen sind jetzt gerade androgyne, sehr dünne Mädchen gefragt. Die würden bei den TV-Zuschauern wohl nicht so gut ankommen", sagte die Agenturchefin gegenüber dem "Tagesspiegel".




Vom in der Sendung verwendeten harten Umgangston hält Louisa von Minckwitz unterdessen wenig. "So, wie mit den Kandidatinnen in dieser Sendung umgesprungen wird, würden wir nie mit unseren Mädchen umgehen. Das würde keine deutsche Modelagentur. Wir würden uns auch nie vor ein Mädchen hinstellen und sagen: 'Du bist zu fett.' Wir setzen uns nett mit den Mädchen zusammen und erklären ihnen, warum sie beispielsweise an der Hüfte ein wenig abnehmen müssen."
28.02.2008 13:30 Uhr Kurz-URL: qmde.de/25676
Alexander Krei  •  Quelle: Tagesspiegel

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Topmodel

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