Während die ProSieben-Serie «Desperate Housewives» wieder deutlich zulegen konnte, hatte es «Private Practice» am Mittwoch gegen König Fußball schwerer als zuletzt.
Nach einer kurzen Phase der Schwäche mit zuletzt nur 12,4 Prozent Marktanteil in der Zielgruppe, konnten die "verzweifelten Hausfrauen" von ProSieben in dieser Woche wieder deutlich zulegen.
Zur besten Sendezeit erreichte «Desperate Housewives» am Mittwochabend im Schnitt 2,06 Millionen 14- bis 49-jährige Fernsehzuschauer und damit fast 400.000 mehr als noch sieben Tage zuvor. Der Marktanteil fiel für den Münchener Sender mit 15,4 Prozent wieder deutlich erfreulicher aus. Und auch beim gesamten Publikum wusste die US-Dramaserie durchaus zu überzeugen: Mit 2,45 Millionen Zuschauern und einem Marktanteil von 7,6 Prozent lagen die ProSieben-Hausfrauen deutlich im grünen Bereich.
Verluste hatte dagegen erneut «Private Privacte» zu verkraften: Gegen die spannende Verlängerung des DFB-Pokalspiels zwischen Bayern München und 1860 München reichte es diesmal um 22:15 Uhr nur für 12,9 Prozent Marktanteil. Dennoch kann man bei ProSieben damit durchaus zufrieden sein - vor allem, weil ohne harte Konkurrenz in nächster Zeit durchaus noch mehr drin sein dürfte. Auch «Grey's Anatomy» musste zwischen «Desperate Housewives» und «Private Practice» leichte Verluste hinnehmen, schnitt aber mit einem Marktanteil von 13,4 Prozent Marktanteil sowie insgesamt 2,20 Millionen Zuschauern durchaus gut ab.