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«Las Vegas» hat ausgespielt

Das Montecito schließt seine Pforten für immer. NBC hat sich gegen eine Verlängerung der Casino-Serie «Las Vegas» entschieden. Letzten Freitag lief bereits die letzte Folge.

Wie Michael Ausiello („TV Guide“) vermeldet, schickt NBC sein Drama «Las Vegas» nach annähernd fünf Staffeln in Rente. Seit einiger Zeit hatte die Show mit sinkenden Einschaltquoten zu kämpfen. Auch die Verpflichtung von Tom Selleck zu Beginn der Saison - als Lead-Ersatz für James Caan - konnte den Abwärtstrend nicht aufhalten. Zwar konnte die Serie am vergangenen Freitag mit fast acht Millionen Zuschauern die höchste Reichweite der Saison verbuchen. Zu diesem Zeitpunkt war das Schicksal des kostspieligen Casino-Dramas jedoch bereits entschieden.



Eigentlich standen in der laufenden Saison drei weitere Episoden auf dem Drehplan. Durch den Autorenstreik kam es allerdings nicht mehr zur Produktion. Damit endet «Las Vegas» unglücklich mit einem Cliffhanger. Zwar gibt es in Fankreisen Bestrebungen, eine Rettungskampagne à la "Nuts for Jericho" auf die Beine zu stellen. Ob ein solcher Erfolg allerdings wiederholt werden kann, ist fraglich. Showrunner Gary Scott Thompson zeigt sich jedenfalls enttäuscht: „Ich habe meinen Autoren frühzeitig gesagt: “Wenn es einen Streik gibt, dann werden Shows wie unsere am meisten leiden... Ich hatte meine Seele bereits verkauft, um eine fünfte Staffel zu bekommen, also gab es nun nichts mehr zu verkaufen. Vom ersten Tag an hatten wir zu kämpfen. Wir waren die kleine große Show mit Potential.“
26.02.2008 02:38 Uhr Kurz-URL: qmde.de/25606
Manuel Niemeyer  •  Quelle: TV Guide

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Las Vegas

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