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ARD-Chef: 'Können nicht auf Sponsoring verzichten'

Auf das zusätzliche Geld könne man derzeit nicht verzichten, so Fritz Raff, der zugleich erneut eine «Sportschau» nach 20.00 Uhr ablehnte.

Foto: ARDDer ARD-Vorsitzende Fritz Raff (Foto) hat sich dagegen ausgesprochen, das Sponsoring von Sendungen im ARD-Abendprogramm einzustellen. "Derzeit gibt es ein klares Bekenntnis, das Sponsoring im Grundsatz nicht infrage zu stellen", sagte er gegenüber der "Financial Times Deutschland".

Zuletzt hatte WDR-Intendantin Monika Piel Ende Januar erneut einen schrittweisen Ausstieg aus dem Programmsponsoring gefordert. "Wir können im Moment auf diese Einnahmen, und wenn sie noch so gering sind, nicht verzichten", entgegnete Raff. In diesem Zusammenhang machte der ARD-Chef noch einmal deutlich, an einer nach 20.00 Uhr ausgestrahlten «Sportschau» nicht interessiert zu sein, "weil wir durch das Werbeverbot nach 20.00 Uhr keine Chance auf eine Refinanzierung haben".




Wie genau es für die Bundesliga im Free-TV weitergeht, kann auch Fritz Raff nicht sagen: "Im Blick auf die «Sportschau» bin ich voll gespannter Hoffnung." Einige Monate muss sich der ARD-Vorsitzende wohl noch gedulden.
21.02.2008 08:10 Uhr Kurz-URL: qmde.de/25503
Alexander Krei  •  Quelle: Financial Times Deutschland

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Raff

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