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80. Academy Awards: Die besten Filme (Teil 5)

Der Quotenmeter.de-Oscar-Rückblick schreitet nun weiter voran und nun befinden wir uns in den 70er Jahren.



1968: «Oliver!», sechs Oscars (OT: «Oliver!»)

Regie: Carol Reed; Drehbuch: Charles Dickens und Lionel Bart; Darsteller: Ron Moody, Shani Wallis und Oliver Reed.
Die Produktion handelt von einem Findelkind namens Oliver, das in einem Waisenhaus groß wird. Eines Tages wird er von den anderen Kindern auserwählt, noch etwas zu Essen zu holen. Jedoch erwischen ihn die Erzieher und bestrafen ihn, indem er eine Lehre bei einer Bestattungsfirma machen muss. Auch dort wird er nicht glücklich und flieht nach London.



1969: «Asphalt-Cowboy», drei Oscars (OT: «Midnight Cowboys»)

Regie: John Schlesinger; Drehbuch: Waldo Salt und James Leo Herlihy; Darsteller: Dustin Hoffmann, Jon Voight und Sylvia Miles.
Der naive und gutgläubige Joe Buck zieht von Texas nach New York, um dort als Gigolo Frauen zu beglücken und eine Stange Geld zu verdienen. Doch am Ende verliert er sein ganzes Vermögen und trifft auf einen Kriminellen. Schon bald wohnen sie zusammen und träumen von einer glücklichen Zukunft.



1970: «Patton», sieben Oscars (OT: «Patton»)

Regie: Franklin J. Schaffner; Drehbuch: Ladislas Farago und Omar N. Bradley; Darsteller: George C. Scott, Karl Malden und Stephen Young.
Die Produktion schildert das Leben des US-Generals George S. Patton, der im Zweiten Weltkrieg an der erfolgreichen Invasion Siziliens beteiligt war. Darüberhinaus kämpft er im Tunesien-Feldzug gegen den deutschen Generalfeldmarschall Erwin Rommel.



1971: «French Connection», fünf Oscars (OT: «The French Connection»)

Regie: William Friedkin; Drehbuch: Ernest Tidyman und Robin Moore; Darsteller: Gene Hackmann, Fernando Rey, Roy Scheider und Tony Le Bianco.
Die zwei verdeckten Ermittler Doyle und Russo bemerken in einem Nachtclub eine Person, die in dem Gebäude einen aufwändigen Lebensstil pflegt und im Privatleben einer einfachen Arbeit nachgeht. Die zwei Partner beginnen mit einer Observation, danach folgt eine Abhöraktion.







1972: «Der Pate», drei Oscars (OT: «The Godfather»)

Regie: Francis Ford Coppola; Drehbuch: Mario Puzo; Darsteller: Marlon Brando, Al Pacino, James Caan und Robert Duvall.
Zu Beginn des 20. Jahrhunderts kommt der sizilianische Junge Vito Andolini, dessen Eltern von der dortigen Mafia umgelegt wurden, nach New York und steigt zu einem mächtigen Mafia-Paten auf. Als er sich widersetzt, am Drogenhandel teilzunehmen, wird er auf der Straße niedergestreckt, wodurch es zu einem Bandenkrieg kommt.



1973: «Der Clou», sieben Oscars (OT: «The Sting»)

Regie: George Roy Hill; Drehbuch: David S. Ward; Darsteller: Paul Newman, Robert Redford, Robert Shaw und Charles Durning.
Chicago im Jahr 1936: Die zwei Trickbetrüger Johnny Hooker und Luther Coleman arbeiten einen raffinierten Plan aus, um sich an einem Mafiaboss zu rächen. Der Gangsterchef soll mittels eines falschen Wettbüros um einen großen Betrag erleichtert werden, jedoch erschweren korrupte Polizisten und Auftragskiller das Unterfangen.



1974: «Der Pate 2», sechs Oscars (OT: «The Godfather II»)

Regie: Francis Ford Coppola; Drehbuch: Mario Puzo, Francis Ford Coppola; Darsteller: Al Pacino, Robert Duvall, Diane Keaton, Robert De Niro und John Cazale.
Mittlerweile ist Michael Corleone das Oberhaupt der Mafiafamilie. Er hat das ehrgeizige Ziel, die Familie auf Las Vegas und Havanna auszubreiten. Jedoch stößt Corleone auf Widerstand, sodass er mit seiner Familie nach Vegas zieht, wo er die Geschäfte legalisieren möchte



1975: «Einer flog über das Kuckucksnest», fünf Oscars (OT: «One Flew over the Cuckoo’s Nest»)

Regie: Miles Forman; Drehbuch: Lawrence Hauben und Bo Goldman; Darsteller: Jack Nicholson, Louise Fletcher, William Redfield und Michael Berryman.
Der Kleinkriminelle Randall Patrick lässt sich in eine Psychiatrie einweisen, um einer Gefängnisstrafe zu entgehen. Dort stellt er fest, dass die Patienten unter der Oberschwester Ratched leiden. Statt sie zu behandeln, werden die Insassen mit Medikamenten und Elektroschocks ruhiggestellt – so soll jeder freie Gedanke im Keim erstickt werden.



1976: «Rocky», drei Oscars (OT: «Rocky»)

Regie: John G. Avildsen; Drehbuch: Sylvester Stallone; Darsteller: Sylvester Stallone, Talia Shire, Burt Young und Carl Weathers.
Der aktuelle Boxweltmeister Apollo Creed muss eine herbe Niederlage einstecken: Sein Gegner kann nicht gegen ihn kämpfen, weil er sich eine Verletzung zugezogen hat. Da Creed schon viel Öffentlichkeitsarbeit in diesen Kampf investierte, gibt er einem Amateur die Chance zu kämpfen. Die Entscheidung fällt auf Rocky, einen erfolglosen Boxer.



1977: «Der Stadtneurotiker», vier Oscars (OT: «Annie Hall»)

Regie: Woody Allen; Drehbuch: Woody Allen; Darsteller: Woody Allen, Diane Keaton, Tony Roberts und Carol Kane.
Der erfolgreiche Komiker Alvy Singer lernt Annie Hall kennen und schon bald sind die beiden ein Paar. Singer verscherzt es sich sonst bei allen Frauen, mit Hall trifft er auf einen neurotischen Gegenpart. Doch dann verliert er seine Traumfrau und begibt sich nach Kalifornien, um seine Liebe zurückzugewinnen.



Dies waren weitere zehn Filme, die die Auszeichnung des besten Filmes gewonnen haben. Am Donnerstag stellen wir noch mehr Filme vor.
20.02.2008 10:30 Uhr Kurz-URL: qmde.de/25482
Fabian Riedner

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Tags

Oscar

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