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Hartz IV: Dem RBB fehlen jährlich 60 Millionen

Die geringeren Einnahmen sind vor allem auf Hartz IV zurückzuführen, weil viele Haushalte von einer Zahlung der Gebühren freigestellt sind.

Logo: RBBDer Rundfunk Berlin-Brandenburg (RBB) fordert auf dem Treffen der ARD-Intendanten eine Lösung für die geringeren Einnahmen des kleinen Senders. Das berichtet "die tageszeitung" (taz) in ihrer aktuellen Ausgabe.

Selbst die bisherigen Sparanstrengungen hätten nicht ausgereicht, um die hohen Gebührenausfälle zu kompensieren - gleiches gilt wohl in ähnlicher Weise für die Kollegen vom Mitteldeutschen Rundfunk (MDR). Die geringeren Einnahmen sind vor allem auf Hartz IV zurückzuführen, weil viele Haushalte von einer Zahlung der Gebühren freigestellt sind. Alleine dem RBB entgehen dadurch jährlich rund 60 Millionen Euro.




RBB-Intendantin Dagmar Reim fordert laut "taz" nun eine "ARD-interne Lösung zum Ausgleich der regional unterschiedlichen Gebührenbefreiungsquoten". Ob sie erfolgreich sein wird, darf jedoch bezweifelt werden, denn nicht nur die ostdeutschen Rundfunkanstalten haben mit finanziellen Problemen zu kämpfen.
19.02.2008 10:38 Uhr Kurz-URL: qmde.de/25455
Alexander Krei  •  Quelle: taz

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Hartz

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