Staffel eins schlug sich quotentechnisch noch ordentlich, Staffel zwei war hingegen ein Flop.Eislaufshows hatten es im deutschen Fernsehen bereits im Winter 2006/2007 schwer. Die RTL-Sendung ging komplett baden, für «Stars auf Eis» mit Katarina Witt sah es bei ProSieben hingegen recht freundlich aus. Auch weil das Finale fast 17 Prozent Marktanteil in der Zielgruppe holte (Staffelschnitt: 12,7 Prozent), schickte man die Show in eine zweite Runde. Nicht mehr am Mittwoch-, sondern am Donnerstagabend sollten sich C-Promis künftig auf dem rutschigen Untergrund beweisen.
Doch schon der Auftakt gelang mit nur 10,8 Prozent Marktanteil nicht wirklich. 2,07 Millionen Menschen sahen die erste Ausgabe der von Oliver Petzsokat co-moderierten Sendung. Nur zwei weitere von insgesamt neun Shows sollten im Verlauf der Staffel überhaupt den Sprung über die Zwei-Millionen-Marke schaffen. Zunächst einmal fielen die Reichweiten aber hinab. Auf knapp 1,90 Millionen und auf 1,78 Millionen Zuschauer bei den Ausgaben drei und vier.
Dementsprechend mies waren auch die Marktanteile, die an diesen Tagen zwischen acht und neun Prozent lagen. Auch am 10. Januar, als die fünfte Show über die Bühne ging, sah es nicht besser aus. Mit nur 8,9 Prozent Marktanteil kann die Münchener Fernsehstation nicht zufrieden sein. Die Verantwortlichen konnten danach jedenfalls leicht aufatmen. Am 17. und 24. Januar 2008 sah es etwas besser aus. 10,2 und 10,9 Prozent Marktanteil wurden an diesen Tagen bei den 14- bis 49-Jährigen gemessen.
Am 24. Januar kam «Stars auf Eis» mit durchschnittlich 2,16 Millionen Zuschauer auf die höchste Reichweite, die während Staffel zwei gemessen wurde. Die vorletzte Ausgabe stürzte noch einmal deutlich ab (8,8 Prozent in der Zielgruppe), ehe sich das Finale mit 10,5 Prozent Marktanteil wieder besser schlug. Der große Aufschwung - wie in Staffel eins - fand zum Ende hin aber nicht statt.
Durchschnittlich sahen 1,93 Millionen Menschen die Staffel, die von zahlreichen Verletzungen der Kandidaten geprägt war (Quotenmeter.de berichtete). In der Zielgruppe kam man nur auf 9,5 Prozent Marktanteil. Es darf somit zumindest daran gezweifelt werden, ob ProSieben im kommenden Winter eine dritte Runde in Auftrag gibt.