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William Petersen fühlt sich für «CSI» verantwortlich

Im Interview mit der britischen Radio Times erklärte der Schauspieler, dass er nicht will, dass wegen ihm 200 Mitarbeiter arbeitslos werden.

Mit «CSI» erreichte der Theater- und Filmschauspieler William Petersen nicht nur den nationalen, sondern auch den internationalen Durchbruch. Doch von Zeit zu Zeit zeigt sich der Darsteller unzufrieden und bekundet seinen Ausstieg bei der Erfolgsserie. Sein größer Kritikpunkt liegt bei den Ablegern «CSI: Miami» und «CSI: New York», die die Auswahl der Kriminalfälle des Originals spürbar verengen.

„Es ist nicht leicht, eine lange Zeit lang immer den gleichen Charakter zu verkörpern“, sagte Petersen der britischen Radio Times. Allerdings wird er mit einer halben Millionen US-Dollar Gage pro Episode entschädigt. Seiner Leidenschaft, dem Theaterspielen, ging er im vergangenen Jahr nach, als die Produzenten in vier Episoden auf ihn verzichteten. Aufgrund des Autorenstreiks hatte er auch in diesem Jahr genügend Zeit, sich zu entspannen.




In dem Radio Times-Interview überraschte William Petersen mit einer ungewöhnlichen Begründung, die Erfolgsserie nicht zu verlassen: Seine Verantwortung gegenüber den Mitarbeitern. Sein Bruder und Vater führen ein eigenes Geschäft und machen trotz geringen Ertrags weiter, diese wollen die zwanzig Angestellten nicht entlassen. Das habe ihn nachdenklich gemacht und er möchte nicht, dass wegen ihm 200 Mitarbeiter eine neue Stelle suchen müssen.
11.02.2008 15:30 Uhr Kurz-URL: qmde.de/25297
Fabian Riedner  •  Quelle: Radio Times

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William Petersen

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