Nach vier Wochen ging die Sat.1-Sitcom mit Martin Schneider am Sonntag zu Ende. Überzeugen konnte lediglich die zweite Folge. Dennoch kann man zufrieden sein.
Dass Sat.1 seine Sitcom «Maddin in Love» nicht am üblichen Fun-Freitag versendete, sondern am Sonntagvorabend ausstrahlte, hat der Serie aller Wahrscheinlichkeit nach das Leben gerettet. Hier sah es in den vergangenen vier Wochen durchaus gut aus.
Auch das am Sonntag gezeigte Finale wusste zu überzeugen - jedenfalls teilweise. Die erste Folge erreichte um 19:15 Uhr nämlich nur 2,01 Millionen Fernsehzuschauer ab drei Jahren, was einem Marktanteil von 6,8 Prozent beim Gesamtpublikum entsprach. Bei den 14- bis 49-Jährigen verharrte die Serie mit Martin Schneider in der Hauptrolle ebenfalls im einstelligen Bereich: 1,09 Millionen 14- bis 49-Jährige reichten am Ende nur für magere 9,6 Prozent Marktanteil.
Deutlich besser lief es dann allerdings für die im Anschluss gezeigte zweite Folge, die mit 1,64 Millionen Werberelevanten sowie 13,0 Prozent Marktanteil dann doch noch punkten konnte. Beim Gesamtpublikum verfolgten 2,81 Millionen Menschen die Comedyserie - gegen eine Fortsetzung spricht aus Sicht der Quoten daher eigentlich nichts.