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Durchwachsener Start für RTL-«Hausfrauenstreik»

Die erste Folge der neuen Vorabend-Doku holte mäßige Quoten - Luft nach oben ist also noch vorhanden. Die Sat.1-Sitcom «Maddin in Love» musste dagegen Federn lassen.

Logo: RTLMit «Bauer sucht Frau», «Rach, der Restauranttester» und «Vermisst» konnte RTL in letzter Zeit gleich drei erfolgreiche Formate am Vorabend etablieren. Mit «Hausfrauenstreik» soll nun im Idealfall ein weiterer Hit dazukommen.

Bereits im vergangenen Sommer strahlte der Kölner Sender eine Pilotfolge aus, die mit einem Marktanteil von 17,5 Prozent in der Zielgruppe recht populär war. Nicht zuletzt deshalb bestellte RTL nun eine komplette Staffel, die an diesem Sonntag um 19:05 Uhr anlief. Mit 1,75 Millionen 14- bis 49-jährigen Zuschauern und 15,2 Prozent Marktanteil verlief der Start jedoch eher mäßig - allerdings sollten die Verantwortlichen durchaus Hoffnung haben, denn auch «Vermisst» startete zuletzt verhalten. Insgesamt schalteten beim «Hausfrauenstreik» diesmal 3,55 Millionen Zuschauer ein, was einem Marktanteil von 12,0 Prozent entsprach.




Ernüchterung ist unterdessen bei Sat.1 eingekehrt: Nachdem die Sitcom «Maddin in Love» vor zwei Wochen am Sonntagvorabend einen hervorragenden Start hinlegte, sind die Quoten mittlerweile auf einem schwachen bis guten Niveau angekommen. Die erste Folge erreichte um 19:15 Uhr im Schnitt lediglich 9,1 Prozent der jungen Zuschauer, ehe Episode zwei im Anschluss immerhin auf 12,1 Prozent kam. 2,36 Millionen Menschen waren insgesamt dabei.
© AGF in Zusammenarbeit mit der GfK/TV Scope/media control. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.
04.02.2008 08:56 Uhr Kurz-URL: qmde.de/25127
Alexander Krei

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Hausfrauenstreik

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