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NBC im Rechtsstreit mit «Law & Order»-Mastermind Dick Wolf

NBC strebt eine Anpassung des 2004 zwischen Produzent und Sender geschlossenen Vertrags an.

NBC befindet sich seit dem vergangenen Freitag mit seinem größten Programmlieferanten, Dick Wolf, im Rechtsstreit. Der Superior Court von Los Angeles wurde damit beauftragt, strittige Vertragspassagen in einem 2004 zwischen NBC und Wolf geschlossenen Vertrag zu prüfen. Nach der bisherigen „Pay or Play“-Regelung wird den «Law & Order»-Serien eine 48-Episoden-Garantie – also zwei Staffeln – bescheinigt. Wird im Zuge einer Serien-Verlängerung eine neue Staffel bestellt und die Serie später vorzeitig abgesetzt, stehen dem Produzenten demnach Gehaltszahlungen für eine zweite, nicht produzierte Staffel zu. Bestellt NBC andersherum zwei Staffeln am Stück, müsste NBC keine Zahlungen leisten.

Im Mai 2007 ließ Wolf verlauten, er hätte eine andere Vertragsauslegung. Beide Parteien befinden sich seit September 2007 in Verhandlungen, um beiden Sichtweisen gerecht zu werden.Im Zuge der jetzt öffentlich gemachten Rechtsprüfung ließ ein NBC-Sprecher mitteilen, dass man die Zusammenarbeit mit Dick Wolf sehr schätze. Diese Auseinandersetzung ziele nur auf bestimmte Vertragsinhalte zwischen den Parteien.




Ein Sprecher von Dick Wolf geht davon aus, das NBC Universal eine Neufassung des bestehenden Vertrags anstrebt.
28.01.2008 19:31 Uhr Kurz-URL: qmde.de/24996
Torben Gebhardt  •  Quelle: Variety

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Law & Order

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