Die RTL-Krimiserie erzielte in dieser Woche sehr schmerzhafte Quoten. Noch dazu musste sich «CSI» im Anschluss auch noch der Sat.1-Serie «Navy CIS» geschlagen geben.
Schon mit dem Auftakt der zweiten Staffel von «Post Mortem» konnte RTL in der vergangenen Woche nicht zufrieden sein, denn gerade einmal etwas mehr als drei Millionen Zuschauer schalteten ein. Sieben Tage später tat sich die deutsche Produktion sogar noch schwerer.
Gegen das quotenstarke EM-Spiel der deutschen Handballer brachte es die Krimiserie mit Hannes Jaenicke diesmal nur noch auf 2,64 Millionen Zuschauer und einen Marktanteil von 8,1 Prozent beim Gesamtpublikum, was natürlich weit unterhalb des Senderschnitts liegt. Besonders dramatisch ist die Lage in der Zielgruppe: Mit 1,50 Millionen 14- bis 49-Jährigen sowie 11,3 Prozent Marktanteil lag «Post Mortem» nur knapp über jenen Werten, die zum Aus der eigentlich im Anschluss eingeplanten Serie «Die Anwälte» führten.
Deren Ersatz tat sich übrigens ähnlich schwer: Mit einer Wiederholung von «CSI: Den Tätern auf der Spur» lockte RTL gerade einmal 11,8 Prozent der Werberelevanten an. Schlimmer noch: Auch diesmal war Sat.1 mit «Navy CIS» zur gleichen Zeit wieder stärker - genau 13,0 Prozent Marktanteil erzielte der Berliner Sender in dieser Woche. Beim Gesamtpublikum sah es für die US-Serie bei RTL mit nur 2,51 Millionen Zuschauern und einem Marktanteil in Höhe von 8,3 Prozent ebenfalls alles andere als gut aus.
Wieder einmal ruhte daher die komplette Last auf «Ich bin ein Star - Holt mich hier raus!». Und in der Tat: Mit etwas mehr als fünf Millionen Zuschauern sowie einem Marktanteil von 34,4 Prozent in der Zielgruppe war auf Sonja Zietlow und Dirk Bach einmal mehr Verlass.