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Kirch-Deal: Bürgschaft der Commerbank vom Tisch?

Hinter den Kulissen werden weiterhin die Strippen für die Bundesliga-Rechte ab der Saison 2009/2010 gezogen. Allmählich kommt Bewegung ins Spiel.

Logo: CommerzbankMedienmogul Leo Kirch verzichtet offenbar auf die lange angestrebte Bürgschaft der Commerzbank. Bei einem Gespräch zwischen dem Kirch-Vertrauten Dieter Hahn und Christian Seifert, dem Geschäftsführer der Deutschen Fußball-Liga (DFL), habe man dieses Vorhaben vereinbart, berichtet die "Süddeutsche Zeitung".

Demnach gibt es wohl eine Alternative zur Commerzbank. Die Absage wurde möglich, weil es bereits eine Alternative zur Commerzbank gebe. Dem Anschein nach ist also eine Garantie für die ersten 500 Millionen Euro, die Kirch bei seinem Bundesliga-Deal der DFL zugesichert hatte, gesorgt. Welches Bankinstitut dafür gewonnen werden konnte, ist allerdings noch nicht bekannt.




Monatelang hatte Kirch zuvor mit der Commerzbank verhandelt. Wohl um nichts dem Zufall zu überlassen, ernannte der 81-Jährige nun sogar den Bruder des angehenden Commerzbank-Chefs zum Geschäftsführer seiner Firma. Mit dem jetzt bekannt gewordenen Wechsel der Bank im Bezug auf die Bürgschaft, können einige Kritiker wohl beruhigt werden. Die in diesen Tagen bekannt gewordene pikante Personalie hatte ganz offensichtlich einen zu faden Beigeschmack.
22.01.2008 00:05 Uhr Kurz-URL: qmde.de/24825
Alexander Krei  •  Quelle: Süddeutsche Zeitung

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Bundesliga

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