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Autoren und Studios verhandeln wieder

In der vergangenen Woche einigten sich die Regisseure-Gewerkschaft mit den Filmstudios. Die Zeichen für die Autoren stehen gut.

Nachdem am vergangenen Donnerstag die Regisseuren-Gewerkschaft mit den Filmstudios einen neuen Rahmenvertrag aushandelte, sitzen die Autorengewerkschaft Writers Guild of America und der Verband der Studios AMPTP wieder zusammen am Verhandlungstisch. Die letzten Gespräche fanden am 07. Dezember 2007 statt, diese wurden jedoch ergebnislos abgebrochen.

An den Unterredungen der zwei Verbände nehmen für die WGA der Präsident Patric Verrone, Regisseur David Young und John Bowman teil. Für die AMPTP sitzen News Corp-Präsident Peter Chernin und Walt Disney Co-Geschäftsführer Robert Iger am Verhandlungstisch.




Viele prominente WGA-Mitglieder zeigen sich erfreut und zufrieden mit dem Vertragsabschluss der Regisseure. Der frühere WGA-Präsident John Wells (Produzent von «Emergency Room») sagte dem Branchenblatt "Variety", dass man einen „echten Meilensteil von einem Deal“ abgeschlossen habe.

Das neue Bezahlungsmodell der Regisseure umfasst die wichtigsten Forderungen der Gewerkschaft Director’s Guild of America, denn darin konnte man sich über neue bessere Vergütung bei DVD-Verkäufen und der Internetauswertung einigen. Ob die AMPTP den Autoren auch mehr Lohn zusprechen will, ist bislang noch nicht bekannt. Jedoch scheinen viele WGA-Mitglieder mit dem Abschluss der Kollegen zufrieden zu sein.
21.01.2008 15:10 Uhr Kurz-URL: qmde.de/24818
Fabian Riedner  •  Quelle: Variety

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