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'Die größten Ferkel sind die «Big Brother»-Bewohner selbst'

Deutliche Worte von RTL II-Programmdirektor Kühn. Mit den momentanen Quoten zeigte er sich verständlicherweise sehr zufrieden.

“Die größten Ferkel sind die «Big Brother»-Bewohner selbst”, sagte Axel Kühn in dieser Woche im Interview mit dem "Stern". Während der letzten Staffel musste nach rund 75 Tagen ein Reinigungskommando ins Haus geschickt werden, erinnert sich der RTL II-Programmdirektor. Das neue Haus sei in einwandfreiem Zustand. Der Dreck im armen Bereich ist größtenteils angemalt. “Das waren gute Bühnenbildner”, lobt Kühn.

Versprochen wurden viele intelligente Kandidaten - und keine Mädchen, die (O-Ton Endemol-Boss Brandt) mangels Partner an der Stange tanzen. Und dennoch ist Stripperin Isi in die TV-WG eingezogen. Auch aus der Gastronomie-Branche kommen einige Teilnehmer: Axel Kühn erklärt das so: “Wir haben viele Leute aus der Gastronomie, was daran liegt, dass wir kurz vorher noch umgestellt haben. Dadurch ballte sich diese Branche etwas. Es kommt natürlich darauf an, wer Zeit hat. In der letzten Staffel hatten wir viele Bewerbungen von Animateuren, die können problemlos ein halbes Jahr aussteigen.“



Es sei jedoch niemand dabei, der froh sei, ein halbes Jahr lang keine Miete zahlen zu müssen. Mit der Quote zeigen sich die Verantwortlichen des Münchener Senders verständlicherweise sehr zufrieden. „Als wir die Sendung (die Einzugsshow) gesehen haben, war mir klar, dass die Quote gut werden wird,“ so Kühn. Am Montagabend holte die 195-minütige Übertragung aus Köln 14,0 Prozent Marktanteil bei den 14- bis 49-Jährigen. „Es ist sogar noch befriedigender, eine schöne Sendung zu machen, als eine gute Quote zu haben. Wenn beides zusammenkommt: wunderbar,“ so Axel Kühn.
11.01.2008 11:00 Uhr Kurz-URL: qmde.de/24595
Manuel Weis  •  Quelle: Stern

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Big Brother

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