«Dancing with the Star»-Spin-Off startet passabel

NBC erreichte am Montagabend sehr viele Zuschauer, auch FOX schnitt mit einer Sportübertragung sehr gut ab.

Am Montag startete der US-TV-Sender ABC den Spin-Off der Erfolgsshow «Dancing with the Stars», die ihre Heimat in England hat. Die neue Show, die in den nächsten Wochen zur besten Sendezeit zu sehen ist, legte einen ordentlichen Start hin. Durchschnittlich 10,97 Millionen Fernsehzuschauer sahen die zweistündige Premiere. In «Dance Wars: Bruno vs. Carrie Ann» suchen die Juroren aus der Tanzshow «Dancing with the Stars» Tänzer und Sänger, die gegeneinander antreten. Die Show wird von Drew Lachey moderiert, der die zweite Staffel des ABC-Hits gewonnen hat. Im Anschluss schalteten nur noch fünf Millionen Zuschauer die Serie «October Road» (Bild) ein, der Marktanteil beim jungen Publikum fiel von sieben auf fünf Prozent Marktanteil. Durch das schwache Abschneiden der Dramaserie erreichte das Network nur 8,98 Millionen Fernsehzuschauer.

Deutlich bessere Einschaltquoten holte NBC mit seinem Mix aus Action, Show und Mystery. Zunächst wurde die erste reguläre Episode von «American Gladiators» gezeigt, die sich 10,91 Millionen US-Bürger ansahen. Mit zwölf Prozent Marktanteil bei den 18- bis 49-Jährigen hat man sich anscheinend einen echten Hit gesichert. Danach erreichte die Spielshow «Deal or no Deal» hervorragende 10,73 Millionen Fernsehzuschauer, jedoch lag der Marktanteil in der Zielgruppe nur noch bei neun Prozent. Die neue Staffel der Mysteryserie «Medium» (Bild) unterhielt um 22.00 Uhr noch 9,57 Millionen Fernsehzuschauer, Patricia Arquette faszinierte als übersinnliches Medium Allison Dubios neun Prozent Marktanteil in der Zielgruppe. Mit dem dreistündigen Programm holte man 10,40 Millionen Menschen vor die Fernsehschirme.



Den Tagessieg ergatterte sich FOX mit der Übertragung des National Championship Bowl Game. Durchschnittlich 21,58 Millionen Amerikaner verfolgten die Begegnung zwischen LSU und Ohio State, bei den Werberelevanten wurde ein Marktanteil von starken 18 Prozent gemessen. Unterdessen setzte CBS auf einen Abend voller Wiederholungen. Zunächst setzte der Sender auf «How I Met Your Mother» und «The Big Bang Theory» (Bild), die beide fünf Prozent Marktanteil bei den 18- bis 49-Jährigen holten. Während die erste Serie 6,18 Millionen Zuschauer unterhielt, kam die zweite auf 6,36 Millionen. Ab 21.00 Uhr schalteten 11,56 Millionen Amerikaner den Knüller «Two and a Half Men» ein, der sich neun Prozent Marktanteil beim jungen Publikum ergatterte. Im Anschluss blieben noch 8,05 Millionen US-Bürger für «Rules of Engagement» dran. Während die Sitcom noch sechs Prozent der Werberelevanten sahen, verzeichnete «CSI: Miami» nur noch fünf Prozent. Die Jerry Bruckheimer-Krimiserie mit David Caruso in der Hauptrolle verfolgten in der 22.00 Uhr-Stunde noch 9,14 Millionen Fernsehzuschauer.

Obwohl man meistens mit den Sitcoms tolle Werte einfahren kann, reichte es am Montag nur für den vierten Platz. Zwischen 20.00 Uhr und 23.00 Uhr sahen im Schnitt 8,40 Millionen Fernsehzuschauer den Sender CBS. Schlechter erging es nur The CW, denn mit dem zweistündigen Line-Up, das nur aus Wiederholungen bestand, erreichte die Fernsehstation nur 1,68 Millionen Menschen.

Zunächst schalteten 2,18 Millionen Amerikaner die Serie «Everybody hates Chris» ein, die zwei Prozent Marktanteil bei den 18- bis 49-Jährigen erreichte. Im Anschluss setzte der Sender wieder auf «Aliens in America» und holte eine Reichweite von 1,53 Millionen. «Girlfriends» sahen 1,41 Millionen Zuschauer, beide Serien schnitten mit nur einen Prozent Marktanteil beim werberelevanten Publikum ab. Um 21.30 Uhr stieg der Marktanteil in der Zielgruppe wieder auf zwei Prozent an, die Sitcom «The Game» unterhielt am späten Abend noch 1,61 Millionen US-Bürger.