Die US-Adaption der britischen Comedyserie «The Office» holte am Samstag bei Super RTL nur schwache Quoten. Doch auch «Stromberg» hat einmal klein angefangen...
Bei ProSieben hat es mehrere Jahre gedauert, bis Büro-Ekel «Stromberg» endlich jene Einschaltquoten holte, die die Serie verdient. Inzwischen steht fest: Mindestens eine Staffel der Comedyserie mit Christoph Maria Herbst wird es noch geben.
«Stromberg»-Fans können derweil allerdings die Wartezeit auf neue Folgen mit «Das Büro» verkürzen. Seit dieser Woche zeigt Super RTL auf dem sehr unspektakulären Sendeplatz am Samstagabend um 23:10 Uhr die bereits mit zwei Golden Globes ausgezeichnete Sitcom «The Office» mit Steve Carell in der Hauptrolle - eine Adaption der gleichnamigen britischen Serie. Die Quoten der Premiere fielen allerdings enttäuschend aus.
Unter dem Titel «Das Büro» erreichte die Comedyserie lediglich 240.000 Fernsehzuschauer, was einem schwachen Marktanteil von 1,1 Prozent beim Gesamtpublikum entsprach - im aktuellen Fernsehjahr liegt der durchschnittliche Marktanteil von Super RTL dagegen mehr als doppelt so hoch. Auch in der Zielgruppe verpatzte «Das Büro», das sich in den USA bereits in der vierten Staffel, befindet, mit 0,15 Millionen jungen Zuschauern und 1,4 Prozent Marktanteil ebenfalls den Auftakt.
Bleibt zu hoffen, dass die deutschen Zuschauer «The Office» in den kommenden Wochen im Programm von Super RTL entdecken oder dass die Verantwortlichen des Senders auch trotz der recht schwachen Quoten lange an der US-Serie festhalten mögen.