Im kommenden Jahr möchte Michael Bully Herbig wieder einen Realfilm in die Kinos bringen. Eventuell übernimmt er darin auch selbst wieder eine Rolle.
Das nächste Kinoprojekt von Michael Bully Herbig steht fest: Nachdem er zuletzt mit «Lissi und der wilde Kaiser» einen Animationsfilm in die Kinos brachte, plant Bully nun eine Realverfilmung der TV-Zeichentrickserie «Wickie und die starken Männer».
Der Stoff sei für ihn "eine Steilvorlage für ein Genre, das ich immer einmal machen wollte: Spaß, Abenteuer und Emotionen", sagte Herbig gegenüber dem Nachrichtenmagazin "Focus". Es gebe nicht viele Vorlagen, die so ein Kino-Potenzial hätten. «Wickie» sei hingegen ein "Evergreen, der ja bis heute im Fernsehen läuft."
Bully weiter: "Da können Eltern in meinem Alter mit ihren Kindern reingehen, und auch umgekehrt. So eine Art kleiner «Indiana Jones» mit ein bisschen «McGyver». «Wickie» ist einfach Kult, bei Parties legt man nach AC/DC gern auch mal das Titellied 'Hey, hey Wickie!' auf." Der 39-Jährige will den Film hauptsächlich inszenieren, schloss einen kleinen Auftritt in einer Nebenrolle allerdings nicht aus: "Mal schauen, ob sich eine Rolle für mich findet." Für die Hauptrolle suche er einen etwa achtjährigen Jungen, um der Vorlage treu zu bleiben.
"Mir sind hier prominente Namen gar nicht so wichtig, sondern vielmehr, dass die Darsteller exakt den Figuren entsprechen. Ich hab nichts gegen Neuentdeckungen! Es müssen ja nicht immer die üblichen Verdächtigen sein", so Herbig im "Focus". Der Film - eine Koproduktion von Constantin, Rat Pack und herbX film - soll im Sommer gedreht werden und nächstes Jahr ins Kino kommen.
05.01.2008 11:40 Uhr
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Alexander Krei
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Quelle: Focus