Noch läuft es für die US-Serien bei ProSieben nicht nach Plan. Die Quoten liegen klar unter dem Schnitt des Senders.
Das zuletzt ziemlich stiefmütterlich behandelte Magazin «Avenzio» hat seit diesem Jahr endgültig ausgedient. Stattdessen setzt ProSieben fortan am Vormittag auf amerikanische Serien - seit dieser Woche laufen «O.C., California» und «Charmed - Zauberhafte Hexen» im Doppelpack.
Doch noch sind die Einschaltquoten alles andere als zauberhaft, denn gerade einmal 270.000 Zuschauer entschieden sich am Donnerstag um 10:05 Uhr für die ohnehin schon immer recht quotenschwache US-Serie. Der Marktanteil lag bei schwachen 5,6 Prozent. Und auch bei den 14- bis 49-Jährigen tat sich die Jugendserie ziemlich schwer: Mit nur 0,19 Millionen Zuschauer der jungen Altersklasse kam «O.C., California» nicht über einen enttäuschenden Marktanteil von 8,6 Prozent hinaus.
Die bis vor einigen Wochen nachmittags gezeigte US-Serie «Charmed» machte ihre Sache anschließend nicht besser und blieb bei 8,5 Prozent hängen. Insgesamt sahen lediglich 310.000 Menschen zu, was einem Marktanteil von 5,2 Prozent entsprach.