Mit einem Doku-Drama über einen gefährlichen Kometen war ProSieben am Mittwoch zeitweise Marktführer. Ein «Galileo Spezial» durfte natürlich nicht fehlen.
Ohne Vorwarnung durchrast ein Komet die Erdatmosphäre, schlägt im Meer vor Irland ein und verursacht einen verheerenden Tsunami. Doch dder tödliche Bote aus dem All war nur ein Fragment eines viel größeren Kometen mit der Stärke von sechs Millionen Hiroshima-Bomben - ein Stoff, aus dem bei ProSieben Doku-Dramen gemacht werden.
Zu sehen war «Comet Impact - Killer aus dem All» am Mittwochabend - vor großem Publikum. Bei den 14- bis 49-Jährigen erreichte die Deutschland-Premiere durchschnittlich 2,03 Millionen Zuschauer dieser Altersklasse und einen Marktanteil von 15,3 Prozent. Damit lag das Doku-Drama vor den Sat.1-Sendungen und dem neuen «Arbeitsbeschaffer» von RTL. Nur «Die Super Nanny» holte leicht bessere Werte.
Darüber hinaus punktete «Comet Impact» auch beim Gesamtpublikum: 3,18 Millionen Zuschauer ließen sich auf das Szenario ein und bescherten dem Münchener Sender einen guten Marktanteil von 9,7 Prozent. Natürlich durfte bei solch einem Thema das dazu passende «Galileo Spezial» im Anschluss nicht fehlen. Mit der Frage "Apokalypse - Wann kommt der Todesmeteorit?" beschäftigten sich Aiman Abdallah und 2,41 Millionen Zuschauer, was zu später Stunde 9,6 Prozent Marktanteil entsprach. In der Zielgruppe kam die Sendung auf 1,64 Millionen Werberelevante sowie einen erfreulichen Marktanteil von 14,6 Prozent.
Im Tagesvergleich erreichte ProSieben dennoch nur 11,9 Prozent der jungen Zuschauer - ein eher mittelmäßiger Wert. Beim Gesamtpublikum fiel das Ergebnis mit 7,1 Prozent jedoch erfreulich aus.