Die gefeuerte ZDF-Moderatorin wehrt sich gegen die Zeitung "Bunte", die über die Kiewels Trennung berichtet hatte.
Die von ZDF und MDR gefeuerte Moderatorin Andrea Kiewel setzt sich gegen die Boulevardzeitschrift "Bunte" zur Wehr. Grund ist die Berichterstattung über über die Trennung von ihrem Ehemann.
In diesem Zusammenhang seien Zitate des Ehemanns verbreitet worden, die die Intimsphäre der Moderatorin betreffen, teilte die verantwortliche Kanzlei Schertz Bergmann am Mittwoch mit. "Wir weisen Sie aus diesem Grunde darauf hin, dass die dort getätigten Aussagen aus mehreren Gründen rechtswidrig sind", hieß es. Hinzu komme, dass die Aussagen ohne Anhörung Kiewels verbreitet wurden und nachgewiesenermaßen falsch seien.
So sei es "schlicht unzutreffend, dass der Ehemann unsere Klientin mit einem anderen 'im Bett' erwischt hat oder sonstwie bei einer der Intimsphäre zuzurechnenden Situation." Andrea Kiewel hat ihre Anwälte nun beauftragt, "alle denkbaren rechtlichen Schritte einzuleiten". Es handelt sich nach Ansicht der Kanzlei bei der Berichterstattung um "groben Verstoß gegen presserechtliche Grundsätze" und verletze das Gebot der fairen Berichterstattung "aufs Schwerste".
02.01.2008 16:57 Uhr
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Alexander Krei