Die Komödie gewann am ersten Tag des Jahres beim jungen Publikum mit guten Quoten. An frühere Erfolge der «Crazy Race»-Reihe konnte der Film allerdings nicht anknüpfen.
Gleich zu Beginn des neuen Jahres schickte RTL eine Hand voll Comedians auf Tour - für den vierten Film der «Crazy Race»-Reihe ging es diesmal nach Afrika. Die Einschaltquoten von «African Race - Die verrückte Jagd nach dem Marakunda» war zwar nicht überragend, doch für den Tagessieg in der Zielgruppe reichte es allemal.
Im Schnitt brachte es die Komödie mit Dirk Bach, Mirja Boes, Ruth Moschner & Co. auf 2,80 Millionen 14- bis 49-jährige Fernsehzuschauer und einen damit verbundenen Marktanteil in Höhe von 18,4 Prozent. «African Race» lag damit leicht über jenen Werten, die RTL vor fast genau einem Jahr mit «Crazy Race» einfahren konnte. Beim Gesamtpublikum konnte sich die Reihe allerdings deutlich verbessern: Nachdem zuletzt gerade einmal noch drei Millionen Menschen zusahen, brachte man es in diesem Jahr auf genau 4,00 Millionen Zuschauer und einen soliden Marktanteil von 11,4 Prozent. An die ersten beiden Filme der Reihe, die jeweils über sechs Millionen Zuschauer unterhielten, konnte RTL aber nicht anknüpfen.
Dennoch: In Köln kann man mit dem Ergebnis an Neujahr durchaus zufrieden sein - vor allem, weil im Anschluss auch die Free-TV-Premiere von «Constantine» mit einem Marktanteil von 17,9 Prozent in der Zielgruppe durchaus zu überzeugen wusste. Am Vorabend dominierte wie immer die Pannenshow «Life! Dumm gelaufen», die in diesem Jahr ihren zehnten Geburtstag feierte und mit 2,74 Millionen Werberelevanten einen Marktanteil von 21,7 Prozent holte. Mit 4,73 Millionen Zuschauern und 15,3 Prozent Marktanteil war die von Birgit Schrowange und Hans Meiser präsentierte Sendung die mit Abstand meistgesehene RTL-Sendung des Tages.
Weil mit dem restlichen Programm für den Kölner Privatsender dagegen nicht viel zu holen war, beliefen sich die Tagesmarktanteile von RTL am 01. Januar auf enttäuschende 8,7 Prozent bei allen sowie 13,6 Prozent bei den 14- bis 49-jährigen Zuschauer. In den kommenden 364 Tagen kann es daher eigentlich nur besser werden.