Die US-Serie «Das Geheimnis von Pasadena» ist ab Samstag wieder beim Berliner Fernsehsender Sat.1 zu sehen.
Im Mai 2004 stellte der US-Fernsehsender ABC den Werbekunden und Journalisten die Fernsehserie «Desperate Housewives» vor, von der allesamt begeistert waren. Ein paar Monate später startete die Serie am Sonntagabend um 21.00 Uhr und verdrängte die Action-Serie «Alias» von ihrem langjährigen Sendeplatz. Seither heißt es Kampf gegen die Nachbarn statt Terroristen. Mit durchschnittlich 22,15 Millionen Fernsehzuschauern war die erste Staffel beim US-Fernsehsender ein überwältigender Erfolg.
Im Schoß der Familie führt das junge Mädchen ein angenehmes Leben, aber ihre Welt bricht zusammen als ihre Eltern versuchen, den Selbstmord eines Einbrechers zu vertuschen. Diese schockierende Wahrheit erfährt sie nicht von ihren Verwandten, sondern den Klassenkameraden Henry Bellows, der sich mit der Greeley-Familiengeschichte beschäftigt. Drei Jahre später schießt sich die unscheinbare Hausfrau Mary-Alice Young in den Kopf und mehrere Millionen Amerikaner sitzen wie gebannt vor dem Fernseher. Was Mike White nicht schaffte, brachte Marc Cherry seinen bislang größten Erfolg.
Die Einschaltquoten von «Pasadena» waren für den US-Sender FOX nicht akzeptabel, denn man konnte nur vier Millionen Amerikaner zum Einschalten bewegen. Nach vier Folgen setzte die Fernsehstation die Serie ab. Freitags um 21.00 Uhr ließen sich die Zuschauer eben nicht auf ein Serial mit fortlaufender Handlung an. Zur damaligen Zeit feierte der Sender mit «Malcolm mittendrin», «Die Simpsons» und «Boston Public» überragende Erfolge, die jetzige Hit-Serie «24» mit Kiefer Sutherland spielte nur eine Nebenrolle im Programm. • Das Geheimnis von Pasadena • Desperate Housewives • Alias • Lost • Emergency Room • L.A. Sun • Die Legende von Beowolf • Eine neue Chance • Brothers & Sisters • Boston Legal • Pasadena • Malcolm mittendrin • Die Simpsons • Boston Public • 24