Das Ende der deutschen Serien «Deadline» und «R.I.S.» ist beschlossene Sache. Angesichts der Quoten, die die Serien derzeit holen, ist dies eine richtige Entscheidung. Am Donnerstag sah es einmal mehr richtig bitter aus für «Deadline». Nur 1,70 Millionen Menschen wollten die Krimi-Serie mit Heio von Stetten und Katharina Thalbach sehen. Dieser Wert ist umso erschreckender, wenn man bedenkt, dass «K 11 - Kommissare im Einsatz» zuvor im Schnitt von 3,54 Millionen Menschen verfolgt wurde.
Einzig «Navy CIS» überzeugte am Donnerstagabend. Aus 1,70 Millionen «Deadline»-Zuschauern machte die US-Serie 2,41 Millionen. Dies führte bei den 14- bis 49-Jährigen zu einem respektablen - und vor allem überdurchschnittlichen - Marktanteil von 11,5 Prozent. Aber nicht alle US-Serien kamen bei den Sat.1-Zuschauern gut an. «E-Ring» (Foto) holt nach wie vor keine guten Quoten. In dieser Woche kam die Produktion von Jerry Bruckheimer nicht über 7,9 Prozent Marktanteil in der Zielgruppe hinaus.
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