Fast jeder vierte junge Zuschauer sah eine Wiederholung der US-Serie. Etwas schwächer lief es für «CSI: Miami», «Psych» lag dagegen auf dem Niveau der Vorwoche.
Mit Erstausstrahlungen erreichte «Dr. House» zwischen September 2007 und Dezember 2007 fast durchgängig Marktanteile von mehr als 30 Prozent in der umworbenen Zielgruppe. Seit der vergangenen Woche überbrücken Wiederholungen die Wartezeit für Fans - und nach wie vor läuft es prächtig.
Mit 3,31 Millionen 14- bis 49-jährigen Zuschauern konnte die US-Serie mit Hauptdarsteller Hugh Laurie in dieser Woche einen Marktanteil von 24,9 Prozent in der Zielgruppe einfahren und sich damit einmal mehr locker gegen die Konkurrenz behaupten. Beim Gesamtpublikum konnte daher ebenfalls nichts mehr schief gehen: 4,77 Millionen Zuschauer bedeuteten gute 15,2 Prozent Marktanteil. Einzig das Erste war mit seiner Schmonzette «Für immer Afrika» noch beliebter.
Etwas schwächer präsentierte sich in dieser Woche die Krimi-Serie «CSI: Miami», von der nun ebenfalls nur noch Wiederholungen gezeigt werden. Mit insgesamt 4,33 Millionen Zuschauern und einem Marktanteil von 20,9 Prozent in der Zielgruppe schnitt die Reihe allerdings trotzdem ordentlich ab. Schwierigkeiten macht dagegen «Psych», doch die dritte US-Serie des Abends konnte sich auch in dieser Woche beim jungen Publikum mit einem Marktanteil von 17,4 Prozent über dem RTL-Schnitt halten. «Law & Order» fiel zu später Stunde allerdings darunter und musste sich mit mäßigen 15,4 Prozent begnügen.
Trotz der etwas schwächeren Primetime reichte es für RTL wieder zum klaren Tagessieg: In der Zielgruppe setzten sich die Kölner mit 17,5 Prozent locker gegen die Programme der Konkurrenz durch.