Dass Raab der Star ist, sieht Opdenhövel "ganz entspannt", schließlich müsse nicht er "fünf Stunden lang sportliche und geistige Höchstleistungen vollbringen.
Wenn Matthias Opdenhövel am kommenden Samstag wieder durch «Schlag den Raab» führen wird, muss sich der Moderator einmal mehr auf einen langen Tag gefasst machen. Keine leichte Aufgabe für ihn, schließlich ist es nicht immer leicht, Stefan Raab im Zaum zu halten.
Als Moderator von «Schlag den Raab» müsse man es verstehen, "den Sportkameraden Stefan Raab eng am Lasso zu führen und ihn dabei trotzdem nicht zu bremsen", so Opdenhövel. "Stefans Fähigkeit zuzuhören, ist nicht gerade Guinessverdächtig. Man muss ihn schon ab und zu einfangen, wenn nötig mit deutlichen Worten." Dass Raab der Star der Show sei, sieht Opdenhövel "ganz entspannt", schließlich müsse nicht er "fünf Stunden lang sportliche und geistige Höchstleistungen vollbringen. Ich trage als Conferencier des Abends dazu bei, dass es den Leuten gefällt."
Dass er gemeinsam mit Raab vor einigen Monaten den Deutschen Fernsehpreis entgegen nehmen durfte, hat Matthias Opdenhövel übrigens sehr gefreut. "Nach meiner Ehrenurkunde bei den Bundesjugendspielen 1981 und einem Fußballpokal in der Fußball-C-Jugend ist das mein erster richtiger Preis gewesen. Insofern weiß ich ihn zu schätzen. Und der Deutsche Fernsehpreis ist ja auch nicht irgendein "Bravo"-Bronze-Otto, sondern schon eine der ganz großen Auszeichnungen", so der Moderator.
13.12.2007 13:49 Uhr
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Alexander Krei
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Quelle: ProSieben