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Woche #10: Filme zum Wochenausklang sehr stark

Mehr als zwanzig Millionen US-Amerikaner schalteten am Sonntagabend die ABC-Serie «Desperate Housewives» an.

Seit der vergangenen Woche dauert die ABC-Tanz-Show «Dancing with the Stars» nur noch 60 statt 90 Minuten. Die Quoten stiegen gegenüber der Vorwoche stark an, so schalteten 22,87 Millionen Menschen ein. Rechnet man die digitalen Aufzeichnungen hinzu, wurde die ABC-Show von 24,23 Millionen Amerikanern gesehen. Unterdessen musste sich «Samantha Who?» (ABC) von den CBS-Sitcoms «Two and a Half Men» mit 14,29 Millionen Zuschauern und «Rules of Engagement» mit 11,32 Millionen Zuschauern geschlagen geben. Letztere Sitcom war eine Wiederholung und schlug die Christina Appelgate-Sitcom mit 11,17 Millionen Menschen. Die Premiere von «October Road» (Bild) ging mit knapp fünf Millionen Zuschauern baden, knapp eine halbe Million mehr verfolgten «Journeyman». Die NBC-Serie «Heroes» überzeugte 10,40 Millionen Amerikaner, die Reichweite stieg mit den Festplattenrecordern auf 11,89 Millionen an.

Durchschnittlich 23,89 Millionen US-Bürger verfolgten die zweistündige Entscheidungs-Show von «Dancing with the Stars». Auf dem zweiten Tagesplatz folgte «NCIS» mit 16,27 Millionen Zuschauern, Rang drei ging an «House» (Bild, 15,49 Millionen). Das Weihnachtsspecial von Charlie Brown begeisterte bei ABC immerhin 13,29 Millionen Amerikaner. Für die NBC-Krimi-Serie «Law & Order» entschieden sich vergangene Woche um 22.00 Uhr 11,78 Millionen Amerikaner, die CBS-Serie «Cane» begeisterte 6,28 Millionen Menschen.

Die Reality-Show «Kid Nation» war noch nie ein Hit und verhinderte erneut, dass CBS am Mittwoch nicht unangefochtener Sieger wurde. Mit 6,86 Millionen Zuschauern sollte klar sein, dass es keine zweite Auflage der Sendung geben wird. ABC dominierte den 20.00 Uhr-Slot mit «Shrek the Halls» (19,60 Millionen) und «How Grinch Stole X’Mas» (17,99 Millionen). Ab 21.00 Uhr schickte der Marktführer CBS «Criminal Minds» ins Rennen, für das sich 15,46 Millionen Menschen interessierten. Den Abend beendete die beliebte Krimi-Serie «CSI: New York», die durchschnittlich 13,83 Millionen Zuschauern zu später Stunde begeisterte. Unterdessen erreichte «Pushing Daisies» (Bild) nur 9,61 Millionen Zuschauer.




Am Donnerstag setzten viele US-Networks vorwiegend auf Wiederholungen und deshalb konnte sich FOX auf den vorderen Plätzen positionieren. Rang vier und fünf gingen an die Shows «Are You Smarter Than a Fifth Grader?» (Bild) und «Don’t Forget the Lyrics» mit jeweils knapp über 8,50 Millionen Zuschauern. Eine «CSI»-Wiederholung ergatterte sich den Tagessieg mit 12,10 Millionen Zuschauern und die Reality-Show «Survivor» war für 12,05 Millionen Menschen sehenswert.

Mit der Ausstrahlung von «Der Polarexpress» machte ABC den anderen Sendern klar, dass man mit Kinofilmen sehr gute Einschaltquoten holen kann. Die Fernsehstation konnte mit 10,25 Millionen Zuschauern den zweiten Tagesplatz einfahren und wird nur von der NBC-Show «Deal or no Deal» (10,33 Millionen) vom Thron abgehalten. Das zweistündige CBS-Special «My Night at the Grammys» begeisterte nur sechs Millionen Amerikaner, «Friday Night Smackdown» holte bei The CW knapp viereinhalb Millionen Zuschauer.

CBS schickte am Samstagabend den Spielfilm «Jesse Stone: Sea Change» auf Sendung und unterhielt so gute 7,34 Millionen US-Bürger. Nur die Footballübertragung zwischen Oklahoma und Missouri war mit 10,761 Millionen Zuschauern erfolgreicher. Eine Sondersendung zum 75. Geburtstag der Radio City Music Hall wurde bei NBC gezeigt, die von 6,345 Millionen Menschen verfolgt wurde.

Am Sonntagabend zeigte sich «Desperate Housewives» so stark wie lange nicht mehr. Durchschnittlich 19,00 Millionen Fernsehzuschauer sahen die Tornado-Folge aus der Wisteria Lane. Mit den Aufzeichnungen am selben Tag steigt die Reichweite der ABC-Serie sogar auf respektable 20,65 Millionen an. Jedoch konnte man die guten Zuschauerwerte nicht an «Brothers & Sisters» weiter geben, die Serie mit Sally Field begeisterte einmal mehr nur 11,84 Millionen US-Bürger. Im Hause CBS setzte man erneut auf einen Film und erfreute sich ab 21.00 Uhr über 11,15 Millionen Fernsehzuschauer, die die Premiere von «Pictures of Hollis Woods» sahen. Zuvor erreichte «The Amazing Race» zehn Millionen Fernsehzuschauer und die Football-Übertragung bei NBC schnitt mit 14,17 Millionen Zuschauern sehr gut ab.


… «Desperate Housewives». Mit mehr als zwanzig Millionen Fernsehzuschauern ist die Marc Cherry-Serie wieder zu ihren alten Wurzeln zurückkehrt. Viele Fans der Serie gaben an, dass die Storylines in Staffel vier wesentlich besser sein sollen, als in den zwei vorherigen Seasons. Für den Fernsehsender werden die erfreulichen Zahlen allerdings nicht lange anhalten, da man aufgrund des Autorenstreiks nicht so viele Episoden auf Vorrat hat.


… «Family Guy». In den vergangenen Wochen erreichte die Zeichentrickserie vom US-Network FOX meist neun bis elf Millionen Fernsehzuschauer. Nun setzte die Fernsehstation auf eine Wiederholung der «Simpsons» und schon brach die Reichweite der «Family Guy»-Erstausstrahlung auf 6,77 Millionen ein.


… 19,604 Millionen. Die US-Fernsehzuschauer sehen sehr gerne Weihnachtsspecials und bescherten ABC gute Reichweiten. Auch ein Special von «Shrek» konnte die Fernsehzuschauer überzeugen und sorgte dafür, dass fast zwanzig Millionen Amerikaner einschalteten.


… «Der Polarexpress». Normalerweise laufen Ausstrahlungen von Kinofilmen nur bedingt erfolgreich auf US-Networks. Jetzt lief nicht nur «Der Polarexpress» mit zehn Millionen Zuschauern sehr gut, sondern auch die CBS-Produktionen «Jesse Stone» und «Pictures of Hollis Woods».
05.12.2007 16:02 Uhr Kurz-URL: qmde.de/23872
Fabian Riedner  •  Quelle: Nielsen Media Research

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Desperate Housewives

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