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Autoren fordern Staffelung bei Entgelt für Internetnutzung

Bislang sind auch am fünften Verhandlungstag zwischen den Studios und den Schreibern kaum Fortschritte erkennbar.

Noch immer ist kein Ende des Autorenstreiks in den USA absehbar. In der vergangenen Woche hatte die Autorenvereinigung WGA eine Offerte der Studios abgelehnt. Diese sah vor, dass die Schreiber 250 Euro als Fixbetrag für im Internet gestreamte Episoden bekommen sollen. Den Autoren war dies aber viel zu wenig.

Weil viele Serien eben durch die Internetnutzung bei den Networks überhaupt nicht mehr in den Re-Run gehen (und nur durch Wiederholungen im TV verdienen die Autoren gutes zusätzliches Geld), lehnte man das Angebot ab. Vor allem für die Kreativen von Serials wie «Lost» oder «24» wäre diese Lösung eine schlechte gewesen - im TV tauchen Wiederholungen der Serien nämlich nicht auf.



Unterdessen stellte die WGA eine Forderung auf. Ihren Wünschen nach sollte es eine gestaffelte Bezahlung in Sachen Internetnutzung geben. Getreu dem Motto: Je mehr User, desto mehr Geld für die Autoren. Zudem soll es einen bestimmten Fixbetrag für das Online-Stellen geben. Diese Lösung würde die Networks in den kommenden drei Jahren rund 150 Millionen Dollar kosten.
05.12.2007 11:00 Uhr Kurz-URL: qmde.de/23868
Manuel Weis  •  Quelle: Hollywood Reporter

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Autorenstreik

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