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Geht doch: Viva und Nick schreiben schwarze Zahlen

MTV, Viva und Nick sind inzwischen profitabel. Einzig Comedy Central hängt laut eines Zeitungsberichts knapp ein Jahr nach dem Start noch zurück.

Logo: ViacomDer Sparkurs von Cathrine Mühlemann, Chefin der Viacom-Tochter MTV Networks, hat sich bezahlt gemacht. Der Musiksender Viva fährt nämlich drei Jahre nach der Übernahme durch den US-Medienkonzern Viacom erstmals wieder Gewinne ein, berichtet die "Financial Times Deutschland" (FTD).

Doch nicht nur für Viva scheinen endlich wieder rosige Zeiten bevorzustehen, auch der Kindersender Nick hat sich seit seinem Start gut entwickelt. Da auch MTV die Gewinschwelle überschritten hat, seien nun drei der vier Viacom-Sender hierzulande profitabel. Zwar wurden keine genauen Umsatz- oder Gewinnzahlen veröffentlicht, doch klar ist, dass sich der im Januar gestartete Sender Comedy Central noch nicht so entwickelt, wie erhofft.




Insgesamt betrachtet können die Verantwortlichen aber überaus zufrieden sein. Vor allem der Verzicht auf Klingelton-Werbung zur Hauptsendezeit hat sich bezahlt gemacht - wenn auch nicht von Anfang an. "Durch unseren Entschluss zur Beschränkung sind uns Einnahmen von mehreren Millionen Euro weggebrochen", so Mühlemann gegenüber der "FTD". Nach und nach hätten jedoch große Markenanbieter - etwa aus der Automobil-Branche - den Weg zurück zu MTV und Viva gefunden.
22.11.2007 17:55 Uhr Kurz-URL: qmde.de/23616
Alexander Krei  •  Quelle: FTD

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Viva

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