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ORF steht vor drastischen Sparmaßnahmen

Einem eigenen Frühstücksfernsehen erteilen die ORF-Verantwortlichen eine klare Absage. Stattdessen stehen wohl deutliche Stellenstreichungen auf dem Programm.

Logo: ORF"Es wird für alle verdammt eng." Offenbar Worte von ORF-Generaldirektor Alexander Wrabetz. Gemeint ist die finanzielle Situation seines Senders - und die ist wirklich alles andere als rosig.

"Es fehlen 100 Millionen", soll er laut der Tageszeitung "Der Standard" auf einer Sitzung am Mittwoch gesagt haben. Seine Forderung: Stellen sollen nicht mehr automatisch nachbesetzt werden, das der ORF allerdings schon seit Jahren vorgibt. In den nächsten Jahren könnten nun jedoch rund zehn Prozent der Stellen wegfallen: Etwa 400 Mitarbeiter sind wohl betroffen, heißt es in dem Bericht weiter.




Weil das Geld fehlt, wird wahrscheinlich auch am Programm gespart: Einem Erfolg versprechenden Frühstücksfernsehen wurde bereits eine Absage erteilt und der Wetterkanal wird womöglich vorerst nicht zu einem Infokanal umgebaut.
15.11.2007 08:14 Uhr Kurz-URL: qmde.de/23461
Alexander Krei  •  Quelle: Der Standard

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ORF

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