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Astra-Chef mit Entavio-Entwicklung 'sehr zufrieden'

Auch im Ausland stößt das Modell offenbar auf große Beliebtheit. So gebe es bereits Anfragen aus Tschechien und Ungarn, betonte SES-Astra-Chef Ferdinand Kayer.

Logo: EntavioDer Satellitenbetreiber SES Astra möchte in Europa weiter wachsen und setzt große Hoffnungen auf seine umstrittene Plattform Entavio. "Wir sind mit der bisherigen Entwicklung von Entavio sehr zufrieden", sagte SES-Astra-Chef Ferdinand Kayser im Gespräch mit der "Financial Times Deutschland" (FTD).

Man führe Gespräche mit weiteren Sendern, die wie Premiere oder Sportdigital.TV Entavio als Plattform nutzen wollen. Auch im Ausland stößt das Modell offenbar auf große Beliebtheit. So gebe es bereits Anfragen aus Tschechien und Ungarn. "In Polen führen wir bereits sehr konkrete Gespräche mit dem öffentlich-rechtlichen Rundfunk. Südafrika ist ebenfalls ein interessanter Markt", so Kayer.




Der SES-Astra-Chef wünscht sich in Deutschland vor allem eine Zunahme der Digitalisierung. "Im Moment hängt Deutschland im europaweiten Vergleich noch weit hinterher", sagte Kayer gegenüber der "FTD". "Sobald jedoch die Mehrzahl der Haushalte digitalisiert sind, können sich ganz neue Geschäftsmodelle entwickeln."
07.11.2007 00:49 Uhr Kurz-URL: qmde.de/23314
Alexander Krei  •  Quelle: Financial Times Deutschland

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