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Joss Whedon mit neuer Serie

«Buffy»- Mastermind Joss Whedon gibt bei FOX seinen Wiedereinstand ins Fernsehgeschäft. Ebenfalls mit von der Partie: Eliza Dushku und Tim Minear.

Geschäft ist eben Geschäft: Nach dreijähriger Auszeit als Showrunner hat Joss Whedon seine neue Serie ausgerechnet bei FOX untergebracht. In der Saison 2002/2003 hatte der Sender sein letztes Projekt, die Science Fiction-Serie «Firefly», auf recht kontroverse Weise ins Aus befördert.

«Dollhouse», so der Titel des neuen Projekts, wird eine einstündige Action- Drama-Serie mit Science Fiction-Anleihen sein. Im Mittelpunkt des Geschehens stehen die Bewohner eines Wohnheimes für Geheimagenten der speziellen Art; je nach Mission werden die Agenten mit anderen Persönlichkeiten und Fähigkeiten versehen. Wie zu erwarten, geht dieser Vorgang nicht reibungslos von statten. Die Serie "handelt von unseren dunkelsten und unseren besten Impulsen", so Whedon vielsagend. "Es geht um all die Dinge, mit denen ich mich gerne auseinandersetze – Stärke, Schwäche, Macht, Korruption."

Die Hauptrolle wird «Buffy»-Veteranin Eliza Dushku übernehmen. Damit nicht genug: Sie ist auch als ausführende Produzentin beteiligt. Whedon zufolge war es gerade Dushku, die ihn zur Rückkehr bewegt hatte. Erst auf ihr Zureden habe er die Serie quasi über Nacht entwickelt und ausgearbeitet. Ebenfalls mit im Boot ist Whedon-Weggefährte Tim Minear («Angel», «Firefly»). Welche Funktion er übernehmen wird, ist bislang allerdings ungeklärt.

Soweit liegt eine Vereinbarung über sieben Episoden vor. In Sachen Austrahlungstermin steht soweit das nächste Jahr fest. Ob Frühjahr 2008 oder Herbst 2008, darüber wird nicht zuletzt der Ausgang des derzeitigen Autorenstreiks entscheiden.
05.11.2007 01:53 Uhr Kurz-URL: qmde.de/23272
Manuel Niemeyer  •  Quelle: TV Week, TV Guide

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Dollhouse

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