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Primetime-Check: Dienstag, 16. Oktober 2007

Welche Formate konnten sich am ehesten gegen «Dr. House» behaupten? Außerdem: Die Tagesmarktanteile auf einen Blick.

Foto: ARDIn dieser Woche waren die US-Serien von RTL einmal mehr das Maß aller Dinge: So erreichte «CSI: Miami» im Schnitt 5,42 Millionen Zuschauer, «Dr. House» kam im Anschluss auf 5,52 Millionen Fans. Besonders in der Zielgruppe fiel die Marktführerschaft der Kölner mit Marktanteilen von 28,0 und 30,0 Prozent eindeutig aus. Am ehesten konnte hier noch Sat.1 mit der Premiere des Films «Allein unter Töchtern» mithalten: Knapp zwei junge Millionen Menschen - also die Hälfte von «Dr. House» schalteten ein und sorgten damit für gute 15,1 Prozent Marktanteil. Insgesamt waren 3,94 Millionen Bundesbürger dabei.

Beim Gesamtpublikum lag einzig das Erste auf Augenhöhe mit RTL: So unterhielt eine neue Folge von «Der Dicke» zur besten Sendezeit durchschnittlich 4,99 Millionrn Zuschauer, während «In aller Freundschaft» anschließend auf 5,14 Millionen Zuschauer kam. Das Zweite holte mit der Dokumentation «Paläste der Macht» nur mäßige Werte und musste sich mit 3,36 Millionen Zuschauern begnügen. Besonders bitter: Bei den 14- bis 49-Jährigen erreichte der 45-minütige Film gerade einmal 3,8 Prozent des Publikums.




Auch für die Kollegen von ProSieben verlief der Abend schon wieder nicht nach Plan: Diesmal setzten die Münchener auf «Werner – Volles Rooäää!», doch über 10,8 Prozent kam man nicht hinaus. Nur 1,85 Millionen Menschen entschieden sich für den Zeichentrick-Klassiker - immerhin sind diese Werte jedoch kein Beinbruch. Zufrieden ist man dagegen wohl bei RTL II und VOX, die mit ihren Doku-Soaps «Zuhause im Glück» und «Goodbye Deutschland» 1,68 Millionen beziehungsweise genau 2,00 Millionen Menschen anlockten und in der Zielgruppe Marktanteile von mehr als acht Prozent verzeichnen konnten.

Die Tagesmarktanteile
Mit einem Marktanteil von 14,5 Prozent machte RTL am Dienstag beim Gesamtpublikum das Rennen vor den Kollegen der ARD, die auf 13,5 Prozent kamen und damit vor dem ZDF mit 11,9 Prozent und Sat.1 mit 11,7 Prozent lagen. Die weiteren Plätze: VOX (6,2 Prozent), ProSieben (5,5 Prozent), RTL II (4,0 Prozent) und kabel eins (2,9 Prozent).

In der Zielgruppe machten die US-Serien RTL ebenfalls zum eindeutigen Sieger: Ein toller Marktanteil von 20,9 Prozent war die Folge. Sat.1 musste sich als Zweitplatzierter mit ordentlichen 12,4 Prozent zufrieden geben und setzte sich gegen ProSieben durch: Die Münchener landeten mit 10,2 Prozent auf Rang drei vor VOX mit 8,6 Prozent. Dahinter: RTL II (6,4 Prozent), ARD (6,3 Prozent) sowie ZDF und kabel eins mit jeweils 5,1 Prozent.
© AGF in Zusammenarbeit mit der GfK/TV Scope/media control. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.
17.10.2007 08:31 Uhr Kurz-URL: qmde.de/22909
Alexander Krei

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Der Dicke

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