J. J. Abrams bekommt 10 Millionen Dollar für FOX-Pilotfilm genehmigt
Der amerikanische Erfolgsautor- und Produzent J. J. Abrams darf nun eine neue Serie für FOX produzieren.
Vor knapp fünfzehn Jahren startete «Akte X» beim amerikanischen Network FOX und bescherte dem Sender hervorragende Reichweiten. Nachdem andere Sender nach dem riesigen Erfolg von «Lost» auf Mystery setzten und sowohl Erfolge feierten («Supernatural»)als auch Misserfolge hervorbrachten («Invasion», «Surface»), bestellt FOX einen Pilotfilm zu einer neuen Mystery-Serie. Vom Erfolgsproduzenten und –autor J. J. Abrams, der schon für «Alias», «Lost» und «Mission Impossible III» verantwortlich zeichnete, kommt «Fringe».
Zusammen mit seinen Kollegen Alex Kurtzman («Transformers») und Roberto Orci («Alias») verfasste er das Script, das nun für mehr als zehn Millionen Dollar in einem 90-minütigen Film umgesetzt werden darf. Als Produktionsstudios fungieren zum einen die Firma von J. J. Abrams, Bad Robot, und Warner Bros Television.
Die neue Serie ist eine Mischung aus dem früheren FOX-Hit «Akte X» und dem Paddy Chayefskys-Film «Der Höllentrip» aus dem Jahr 1980 mit einem Hauch «Twilight Zone». Die Serie dreht sich um einen brillanten, aber verrückten Wissenschaftler namens Walter Bishop, der von der US-Bundespolizei mit seinem Sohn zusammen gebracht wird.
Abrams teilte dem Branchenblatt "Variety" mit, dass er Geschichten mag, die ungewöhnlich sind und verwies somit auf seine neue Serie. FOX Entertainment-Chef Peter Liguori sagte, dass bereits im Februar 2007 die ersten Gespräche mit Abrams aufgenommen wurden.
Auch andere Networks arbeiten unterdessen schon an Stoffen des TV-Jahres 2008/2009, so hat CBS eine Adaption der britischen Serie «The 11th Hour» (Quotenmeter.de berichtete) in Auftrag gegeben. Als Produzenten fungieren Warner Bros und Jerry Bruckheimer Films. ABC bestellte sechs Episoden von «Section 8», einer Serie, die von abnormalen Wissenschaftlern handelt.