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«Hart aber fair» und der Streit ums Geld

Innerhalb der ARD habe es "schwierige Verhandlungen" um die Finanzierung des Polittalks mit Frank Plasberg gegeben. Letztlich gab es doch einen Kompromiss.

Foto: WDRWenn in knapp drei Wochen «Hart aber fair» vom WDR ins Erste wechselt, dürfte Moderator Frank Plasberg ein großer Stein vom Herzen fallen. Im Vorfeld hat es nämlich offenbar mächtig Ärger unter den Anstalten der ARD gegeben. Es ging einmal wieder um das liebe Geld, doch nach "schwierigen Verhandlungen" sei es schließlich doch zu einem Kompromiss gekommen.

Unklar war nämlich, wie genau der zweite Polittalk im Ersten finanziert werden sollte. Wie die "Süddeutsche Zeitung" berichtet, sollen in den kommenden drei Jahren 20,4 Millionen Euro anfallen, wovon WDR und NDR den größten Teil tragen werden. 3,5 Millionen soll die Filmfirma "Degeto" tragen, den Rest teilen sich die übrigen Rundfunkanstalten.




Für jede Show erhält Plasbergs Firma "Ansager und Schnipselmann" rund 120.000 Euro, heißt es in dem Bericht weiter - ein vergleichsweise niedriger Wert für eine 75-minütige Sendung. Von dieser Summe werden unter anderem Redakteure, ein Dokumentarist und die Honorare der Gäste beglichen. Moderator Frank Plasberg erhält laut "SZ" übrigens 17.000 Euro pro Sendung.
05.10.2007 12:40 Uhr Kurz-URL: qmde.de/22678
Alexander Krei  •  Quelle: Süddeutsche Zeitung

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Hart aber fair

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