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Kalenderblatt: Mittwoch, 03. Oktober 2007

Täglich blickt Quotenmeter.de für Sie nach vorne und zurück. Was lief vor einem Jahr? Welche Sender dürfen auf gute Quoten hoffen? Und wo lohnt sich das Einschalten?


Kabarettistin und Schauspielerin Gisela Schneeberger feiert heute ihren 59. Geburtstag. Bekannt wurde sie durch zahlreiche Film- und Fernsehrollen, in denen die bairische Mundart zu ihrem persönlichen Markenzeichen wurde. Häufig wirkte sie dabei an der Seite von Gerhard Polt, den sie 1975 kennenlernte, wie in der Sketch-Serie «Fast wia im richtigen Leben» (1978) sowie bei Auftritten im «Scheibenwischer» (1980). In der Erfolgsserie «Monaco Franze - Der ewige Stenz» (1983) und der Karnevalssatire «Kehraus» (1983) brillierte sie in Nebenrollen ebenso wie später in Hauptrollen in «Man spricht deutsh» (1988), «Langer Samstag» (1992) und «Germanikus» (2004). Anfang 2006 wirkte sie in der TV-Verfilmung einer Kurzgeschichte von Elke Heidenreich («Silberhochzeit») an der Seite von Schauspielern wie Iris Berben und Matthias Habich mit. Im gleichen Jahr sah man sie neben Andrea Sawatzki, Friedrich von Thun und Christian Berkel im vielgelobten ARD-Zweiteiler «Helen, Fred und Ted». Zudem spielt Schneeberger in der ARD-Serie «Der Dicke» an der Seite von Dieter Pfaff.


Eine Erhebung von Rundfunkgebühren für internetfähige Computer und Handys sorgte vor einem Jahr für Wirbel. Als einziger Ministerpräsident sprach sich Peter Harry Carstensen offen gegen die Einführung einer solchen Gebühr aus: „Bisher gibt es weder ein vollwertiges Angebot noch findet eine messbare und relevante Nutzung statt", stellte Ministerpräsident Schleswig-Holsteins fest. „Warum sollen Bürgerinnen und Bürger für etwas zahlen, was gar nicht geliefert wird?“


Mit dem Kinoknüller «Good Bye, Lenin!» konnte das Erste vor einem Jahr die Mehrheit der Zuschauer für sich begeistern. Am Tag der Deutschen Einheit erreichte der Film im Schnitt 6,20 Millionen Zuschauer. In der Gruppe der 14- bis 49-Jährigen reichten 2,68 Millionen Zuschauer für tolle 17,7 Prozent Marktanteil.


Oscar hat es satt, ein kleiner Fisch zu sein. Auch sein Job in der Wal-Waschanlage steht ihm bis zu den Kiemen. Das Schicksal kommt ihm zu Hilfe, als eines Tages ein Haifisch von einem Anker erschlagen wird. Oscar schmückt sich mit den falschen Lorbeeren eines furchtlosen Hai-Bezwingers und kommt als vermeintlicher Superheld zu Geld und Ruhm. Dummerweise ist der tote Raubfisch der Sohn von Don Lino, dem Boss der Hai-Society. So dauert es nicht lange, bis dem vermeintlichen Hai-Bezwinger die Mafia-Haie auf den Flossen sind. In dieser brenzligen Situation hat Oscar einen Verbündeten: Don Linos zweiter Sohn Lenny. Doch der ist ein „Weich-Hai“, der so gefährlich ist wie ein Fischstäbchen...

«Große Haie - Kleine Fische» | Animationsfilm, USA 2004. | Sprecher: Mola Adebisi, Yvonne Catterfeld u.a. | Um 11:55 Uhr im Ersten.



Passend zum heutigen Tag der Deutschen Heimat sendet das Erste den Spielfilm «Heimweh nach drüben». Schauspieler Wolfgang Stumph dürfte für ebenso für gute Quoten sorgen wie Rainer Hunold als «Der Staatsanwalt» im Zweiten. Bleibt nur die Frage, ob man auch gegen die Champions League in Sat.1 ankommen kann? RTL und ProSieben könnten mit ihren Komödien jedenfalls einige Probleme bekommen.
03.10.2007 00:00 Uhr Kurz-URL: qmde.de/22630
Alexander Krei

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