Zwei Tage mussten die ARD-Serien «Rote Rosen» und «Sturm der Liebe» pausieren, doch die Einschaltquoten waren am Freitag wieder sehr gut.
Nachdem die ARD-Telenovelas zwei Tage pausieren mussten, fuhren sie am Freitag wieder ordentliche Reichweiten ein. Um 14.10 Uhr schickte man die 203. Episode von «Rote Rosen» auf Sendung, die 1,69 Millionen Zuschauer interessierte. 15,7 Prozent der Zuschauer sahen einen Streit zwischen Julie und Kodja, dessen Auslöser Hacki war. Als Jule Hacki deswegen Vorwürfe machte, kamen sich beide in einem intensiven Gespräch wieder sehr nahe und es endete in einem langen Kuss. Unterdessen vergraulte Johanna mit Horrorgeschichten die Kaufinteressenten für das Haus, um Konrad als optimalen Käufer präsentieren zu können. Bei den jungen Zuschauern erreichte die tägliche Serie einen unterdurchschnittlichen Marktanteil von 5,9 Prozent.
Im Anschluss konnte «Sturm der Liebe» bei beiden Zuschauergruppen überzeugen: Bei allen Zuschauern lag man bei starken 26,9 Prozent, bei den Werberelevanten wurden 12,5 Prozent eingefahren. Dieses Mal versuchte Miriam, Felix eindringlich klar zu machen, dass er Barbara freilassen muss. Jedoch – und das bekamen 3,34 Millionen Zuschauer mit – blieb er stur. Erst als Robert ihn unter Druck setzte, gab Felix ihm wütend und hilflos den Schlüssel zum Weinkeller. Robert befreite Barbara, diese glaubte aber, dass er mit Felix unter einer Decke steckte. Voller Zorn warf sie ihm an den Kopf, dass die beiden ihr niemals nachweisen könnten, Zachers Komplizin gewesen zu sein. Robert war nach diesem Geständnis sprachlos.
Das ZDF konnte einmal mehr mit «Wege zum Glück» Millionen von Zuschauer erfreuen. Das 461. Kapitel begeisterte 2,49 Millionen Menschen, das entspricht einem Marktanteil von 19,3 Prozent. Bei den für die Werbewirtschaft wichtigen Menschen wurden 8,8 Prozent gemessen. Der Aufhänger der Folge war Ben, der mit Elsa einen Nachmittag am See verbrachte. Als Nina die beiden traf, sah sie, wie wichtig Ben für die blinde Elsa ist. Kolja zog seine Konsequenzen aus Eriks Lüge. Der fand es unmöglich, dass Kolja Berufliches nicht von Privatem trennen konnte und brach den Kontakt zu ihm ab. Erst ein einfühlsames Gespräch mit Eva half Erik, die Sache auch mit Koljas Augen zu betrachten.
Erneut erreichte «Alles was zählt» bei den Werberelevanten mit 17,4 Prozent einen hervorragenden Marktanteil. Um 19.05 Uhr sahen 2,81 Millionen Fernsehzuschauer, wie Deniz Roman rüde abblockte. Dieser wollte mit ihm über den Vorfall am Pool sprechen, doch stattdessen ging Deniz zum Gegenangriff über: Er behauptete gegenüber seinen Eishockeykumpels, mit Nina zu schlafen. Er lud alle zu Nina ein und ließ dort seinen Worten Taten folgen: Er spielte der nichts ahnenden Nina Interesse vor und ging mit ihr auf ihr Zimmer. Diese turbulente Folge erreichte bei allen Zuschauern einen Marktanteil von 12,4 Prozent.