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Aufatmen: Bonings «FamilyShowdown» rettet sich

Die Quoten der neuen Sat.1-Show liegen wieder auf dem Premieren-Niveau. Nun muss sich zeigen, wie viel Potential in dem von Wigald Boning präsentierten Format steckt.

Foto: Sat.1/Dirk SchallerGerade noch einmal gut gegangen - das wird man sich wohl in Berlin beim Blick auf die Quoten der kürzlich gestarteten Spiel-Show «FamilyShowdown» gedacht haben. Nachdem vor einer Woche der Absturz auf magere 8,2 Prozent Marktanteil in der Zielgruppe verdaut werden musste, hatte Sat.1 diesmal wieder mehr Glück.

Die dritte Ausgabe der knapp 90-minütigen Sendung erreichte durchschnittlich 1,27 Millionen Zuschauer zwischen 14 und 49 Jahren sowie einen damit verbundenen Marktanteil von 12,0 Prozent. Auf nahezu dem gleichen Niveau startete «FamilyShowdown» vor zwei Wochen - noch scheint damit nicht alles verloren zu sein. Beim Gesamtpublikum besteht jedoch noch Verbesserungsbedarf, denn mit 2,18 Millionen Zuschauern und 7,6 Prozent Marktanteil können die Verantwortlichen des Privatsenders eigentlich kaum zufrieden sein.




Das gilt im Übrigen insbesondere auch für die anschließenden Comedysendungen, die insgesamt ebenfalls durchweg einstellige Marktanteile verzeichneten. In der Zielgruppe spielten die Formate ebenfalls nur eine Komparsenrolle: «Weibsbilder» brachte es auf 10,2 Prozent Marktanteil, «Sechserpack» und «Zack!» lagen nur bei etwas mehr als elf Prozent. «Hausmeister Krause» und «Die My Video Show» fielen nach 23.00 Uhr mit Marktanteilen von 9,5 und 7,1 Prozent sogar völlig durch.
© AGF in Zusammenarbeit mit der GfK/TV Scope/media control. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.
22.09.2007 09:12 Uhr Kurz-URL: qmde.de/22441
Alexander Krei

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FamilyShowdown

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