Die Anzahl der Beschwerden über GEZ-Mitarbeiter stehe in keinem Verhältnis zur Gesamtzahl der angemeldeten Teilnehmer, rechtfertigte sich ARD-Chef Fritz Raff.
Der ARD-Vorsitzende Fritz Raff will eventuellen Pannen bei der Gebühreneinzugszentrale (GEZ) nachgehen und aufklären. "Wo es Fehlverhalten einzelner Gebührenbeauftragter gegeben hat, gehen unsere Gebührenabteilungen dem unverzüglich nach", sagte er gegenüber der "Bild"-Zeitung.
Die "ganz große Mehrheit" der Gebührenbeauftragten arbeite "gewissenhaft", betonte Raff. "Durch ihre Arbeit sorgen sie dafür, dass die ehrlichen Gebührenzahler nicht die Dummen sind. Sie sorgen für Gebührengerechtigkeit." Es handele sich stets um Einzelfälle, "denen die Rundfunkanstalten mit großer Sorgfalt nachgehen. Die Anzahl der Beschwerden steht in keinem Verhältnis zur Gesamtzahl der angemeldeten Teilnehmer."
Die "Bild"-Zeitung hatte zuvor über die Arbeitsmethoden einiger GEZ-Mitarbeiter berichtet. Der SWR widersprach der Darstellung und kritisierte offensichtlich falsche Behauptungen des Blattes.
19.09.2007 12:43 Uhr
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Alexander Krei
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Quelle: Bild