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Chancen gesunken: Überlebt «Survivor» nicht?

Nach dem kompletten Absturz stehen die Zukunftschacen der ProSieben-Show schlecht. Ob und wie es weitergeht, steht noch nicht fest.

"Überwinde. Überliste. Überlebe." Mit diesem Slogan ging die deutsche Adaption des amerikanischen Real-Life-Hits «Survivor» vor wenigen Wochen bei ProSieben an den Start. Inzwischen macht der Titel der Show alle Ehre - ein vorzeitiges Ende scheint zum Greifen nahe.

Schuld sind die schwachen Quoten, die «Survivor» hierzulande am Dienstagabend einfährt. Nach einem soliden Start mit knapp 13 Prozent Marktanteil in der Zielgruppe und rund 1,60 Millionen Zuschauern folgte prompt der Absturz. Mit einstelligen Marktanteilen beim jungen Publikum musste sich «Survivor» fortan zufrieden geben, es folgte schließlich eine Verschiebung von 20:15 Uhr auf 22:15 Uhr.




Doch auch hier war zuletzt keine spürbare Besserung in Sicht. Im Gegenteil: In dieser Woche erreichte die Abenteuershow gerade einmal noch 5,1 Prozent der Werberelevanten. Insgesamt brachte es «Survivor» auf 0,57 Millionen Zuschauer sowie völlig indiskutable 3,1 Prozent Marktanteil. Offenbar zu wenig, denn auf Anfrage von Quotenmeter.de wollte sich der Sender am Mittwoch nicht zur Zukunft des Formats äußern.

Bislang gibt es aber noch keine Informationen über mögliche Programmänderungen ab der kommendenden Woche, hieß es aus München. Ein klares Bekenntnis zu «Survivor» klingt sicherlich anders. Dass sich der Sender weiterhin mit derart schwachen Zahlen zufrieden geben möchte, darf aber bezweifelt werden.
19.09.2007 11:14 Uhr Kurz-URL: qmde.de/22382
Alexander Krei

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Survivor

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